Und am Ende die große Freiheit – „Wie schreibt man eigentlich einen Song?“

Dieser Frage ist der Musikkurs des 13. Jahrgangs auf den Grund gegangen. Und zwar nicht nur in grauer Theorie, sondern in der Praxis. Schnell stellte sich dabei heraus, dass es kein „Geheimrezept“ des Songwritings gibt. Denn auch wenn das Ziel – einen ansprechenden Song zu schreiben – bei allen Gruppen das gleiche war, hätten die Wege dorthin nicht unterschiedlicher sein können.

Die Bestandteile eines Songs wurden vorab im Kursunterricht bei Herrn Marschler behandelt. Wie man diese zusammenfügt jedoch nicht. Manche begannen mit einem Brainstorming für die Lyrics, andere erfanden Melodien, wieder andere experimentierten mit verschiedenen Harmonieverbindungen und Instrumenten. Es war sehr spannend, diesen kreativen Prozess von außen zu begleiten. Die Kursteilnehmer*innen haben eindrücklich gezeigt, dass sie sich von der ein oder anderen musikalischen Sackgasse, technischen Problemen oder Ratlosigkeit (für den Autor wäre das wohl die „Schreibblockade“) nicht zurückschlagen lassen. So haben alle Songwriter*innen stilistisch vielfältige Songs mit unterschiedlichen Themen produziert.

Als digitales Studio diente dabei die App „Garageband“, die sich auf allen schulischen iPads befindet. Instrumental- und Gesangsparts konnten so über Interfaces mit dem iPad verbunden und sogar von zu Hause aufgenommen werden. 

Und jetzt viel Spaß beim Reinhören!

Songs und Interpret*innen des Musikkurses mu16:

1. Keep Me_Leave Me – Pina Koy , Leander Kubillus, David Hanefeld

2. Me – Marie Erking, Yuxuan Ma, Leon Richardt, Dennis Paul, Philipp Bley, Nele Vetter

3. The Change in Me and Us – Julia Buekenhout, Lotte Rahenkamp, Lotta Voß

4. Zu Hause – Eike Freisel, Nam Le

5. Make it – anonym

6. Die Kreuzung – anonym

 

David Marschler

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