Erfreuliche Podestplatzierung bei der OMO an der Angelaschule

Am 20.04.2023 war es wieder so weit: Die OMO (Osnabrücker-Mathematik-Olympiade) stand an. Dieses Jahr fand sie an der Angelaschule statt. Auch wir als EMA waren mit drei Teams in zwei Altersklassen dabei.

Samuel Bensch Benavente (6b), Julius Düsing (6a), Leon Sparenberg (6a) und Sophia Pohlmeyer (6a) traten für die Jahrgänge 5 und 6 mit dem Teamnamen „EMAthleten“ an.

Für die Jahrgänge 7 bis 10 hatten wir zwei Teams:

Zum einen die „EMAthEMAtikerinnen“ Annika Salim (9b), Marisa Westerheide de Sousa (9a), Charlotte Berelsmann (9a) und Paula Weber (9b).

Zum anderen das Team „Syntaxfehler“ bestehend aus Annalena Feil (10c), Alessya Rrahmani (10c), Tim Kiebert (10a) und Maike Walkowski (10b).

Begleitet wurden wir von unserem Mathe-AG-Leiter Herrn Kleinhölter und Herrn Meyer.

Am Donnerstag trafen wir uns alle um 12:00 Uhr vor der Bibliothek und machten uns dann, nachdem wir das kurze Chaos aufgrund von vergessenen Zetteln und Sportsachen überwunden hatten, auf zu Fuß (oder mit dem Fahrrad nebenher schiebend) zur Angelaschule. Für Unterhaltung auf dem Weg sorgte unter anderem Herr Kleinhölter mit seinen Roller-Tricks.

Als wir an der Angelaschule angekommen waren und unsere interessant geschriebenen Namensschilder bewundern durften (von vier Leuten in  einer Gruppe wurden drei Namen falsch geschrieben), haben wir erstmal in der Mensa zu Mittag gegessen. Dabei hatten wir viel Zeit uns mit den Gruppenmitgliedern, die wir teilweise auch noch nicht gut kannten, auszutauschen und führten interessante Gespräche über Gott und die Welt bzw. eher Schule und Lehrer. Hier trafen wir auch Herrn Müller wieder, der uns, bis er letztes Jahr in den Ruhestand getreten ist, immer begleitet hatte.

Um 14:00 Uhr begann die OMO mit der Begrüßung in der Aula. Danach wurden die einzelnen Teams von ihren Scouts in Klassenräume gebracht, wo wir dann unsere Aufgaben bekamen. Hierbei durften wir feststellen, dass unsere Teamnamen irgendwo abhanden gekommen sind. Die älteren Gruppen hatten nun 90 Minuten Zeit vier knifflige Aufgaben zu lösen. Bei den jüngeren mussten drei Aufgaben innerhalb einer Stunde bearbeitet werden. Dabei waren sehr verschiedene Typen von Aufgaben vertreten, von Geometrie über Logik oder Algebra. So konnte jeder von uns seine Talente in den jeweiligen Kategorien ausleben.

Danach gab es ein Buffet, wo wir auch unsere Lehrer wiedergefunden haben, welche sich in der Zwischenzeit auch erfolgreich auf die Suche nach unseren abhanden gekommenen Namen gemacht hatten. Nachdem unser Team dann auch unseren Scout verloren hatte, sind wir zusammen mit unseren Lehrern zur Sporthalle gegangen, denn bei den jüngeren besteht der zweite Teil des Wettbewerbs aus verschiedenen sportlichen Aufgaben und Spielen.

Um 17:00 Uhr kamen alle Teams der Jahrgänge 7 bis 10 in der Aula wieder zusammen, um zu erfahren, welche vier Teams es in die zweite Runde geschafft haben. Diese haben in der zweiten Runde 30 Minuten Zeit zwei Aufgaben, so gut es geht, zu lösen. Danach präsentieren sie ihre Lösung mündlich vor der Jury und den anderen Teams in der Aula. Von unseren beiden Teams hat das Team „Syntaxfehler“ die zweite Runde leider um nur einen Platz verpasst. Nachdem alle qualifizierten Teams vorgestellt hatten, zog sich die Jury zurück, um sich zu beraten. Auch die anderen älteren Teams hatten nun Zeit, zusammen mit unseren Lehrern (und Google) die Aufgaben zu lösen. Währenddessen kam unser jüngeres Team von der Sportrunde zurück.

Bei der Siegerehrung um 18:30 Uhr konnte sich das EMA jedoch trotzdem freuen, denn unser jüngeres Team, die „EMAthleten“, hatten vor 16 weiteren Mannschaften den 3. Platz erkämpft. Aber auch unsere beiden älteren Teams haben gute Ergebnisse erzielt. Die „EMAthEMAtikerinnen“ haben den Platz 7 von 23 erreicht und Team „Syntaxfehler“ hat nur knapp die zweite Runde verpasst und ist auf Platz 5 gelandet. Somit hoffen wir aufgrund dieses mathematischen Zusammenhangs (Platz 3, 5, 7 ) nächstes Jahr auf eine Verbesserung um +2 auf die Plätze 1, 3 und 5.

Ein Bericht von Maike Walkowski, Tim Kiebert und Tobias Kleinhölter

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