Eine Plastik aus Draht und flüssigem Gips – schwieriger als gedacht!

Gestalte eine abstrakte und raumgreifende Rundplastik mit einer glatten Gipsoberfläche. Lass dich hierbei von der reduzierten und organischen Formsprache in Hans Arps plastischen Werken inspirieren – so lautete der Arbeitsauftrag für die Klasse 9c, die sich zuvor mit der Zeit des Dadaismus und der Theorie der abstrakten Kunst auseinandersetzte.

Als Material für ihre praktische Arbeit standen ihnen eine 15 cm x 15 cm große Holzplatte und zwei Drähte zur Verfügung, auf die im Weiteren eine Nylonstrumpfhose gestülpt wurde. Nach diesen Arbeitsschritten folgte der Gipsauftrag. Die Packungsbeschreibung für das Anrühren und Verarbeiten ließ mutmaßen, dass die Anwendung simpel sein würde. Mitnichten! So schnell, wie der Gips trocknete, ließ er sich kaum arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich stellenweise dem beugen, was der Zufall ihnen anbot. Das mit der glatten Oberflächen konnten wir also vergessen.

Wir befanden aber, dass der Zufall manchmal ein genialer Gegenspieler ist und die Ergebnisse dadurch viel spannender sind!

Sylke Wichmann für die 9c

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