„The Modern European City“: Comenius-Projekt 2012-2014

Zwischen Herbst 2012 und Frühjahr 2014 hat das EMA an einem von der EU geförderten Projekt im Rahmen des „Comenius“-Programms teilgenommen. Dabei entwickelt eine Schule eine Idee für ein Projekt, das in Brüssel einzureichen ist und dort geprüft wird.
Genehmigte Projekte werden großzügig gefördert, so dass den Schulen keine Kosten für Materialien, Unterkunft und Reisen entstehen.
Fünf bis sechs europäische Schulen werden zur Teilnahme eingeladen. Dabei hat jede der Schulen ein Arbeitstreffen auszurichten, zu dem dann die Partnerschulen mit in der Regel drei Lehrkräften und etwa sechs Schülerinnen und Schülern anreisen.

 

 
Feier anlässlich des Auftakts des COMENIUS-Projekts „The Modern European City“

Großer Besuch am EMA – Lehrkräfte aus 5 Ländern (Türkei, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande) am EMA.

Das EMA ist nun Comenius-Schule. „Comenius – Europe in the classrooom“ ist ein Projekt, das von der EU gefördert wird. Der Name ist Programm: Europa im Klassenzimmer. Und wir wollen mit insgesamt 6 Schulen aus 6 Ländern an dem Projekt „Die moderne europäische Stadt“ arbeiten.
Das erste Treffen ist ein Planungstreffen, an dem nur Lehrkräfte teilnehmen. Zu den nächsten Treffen in Frankreich, Spanien und Italien werden hauptsächlich Schüler fahren. Am 26. November sind unsere Gäste angekommen. Sie kommen aus Haarlem (Niederlande), Fuente-Álamo (Spanien), Cassino (Italien), Marseille (Frankreich) und Kirsehir (Türkei). Vom EMA sind 9 Lehrkräfte – dass deshalb der Vertretungsplan etwas umfangreicher wird, mag man bitte verzeihen – beteiligt, deren Arbeit von Frau Langosch und Frau Gutzmann geleitet wird.
Für die Schulleitung koordiniert Frau Gutzmann das Projekt geräuschlos, glatt und effizient.

Am Donnerstag, den 29. November fand in unserer Bibliothek ein Festakt statt, zu dem auch der Oberbürgermeister Boris Pistorius sowie die beiden Bürgermeisterinnen Karin Jabs-Kiesler und Birgit Strangmann erschienen waren.

Wir veröffentlichen die Rede des Schulleiters Hartmut Bruns und versuchen, mittels einer Bilderstrecke einen Eindruck von der heiteren Stimmung auf einer gelungenen Feier zu vermitteln.
Dank an Stefanie Ullrich und das Orchester, Damaris Wiehe und den Chor aus den Klassen 5 mit dem „EMA-Song“ und an Sophia Helming (Marimbaphon) und Dajana Stiller für die beeindruckende Musik!
Und Dank an die allein für den Festakt aus allen Stufen zusammengewürfelte „Patchwork-Group“ aus aller Herren Länder, die in einer Performance die Integrationsleistungen unseres Gymnasiums unter Anleitung von Frau Bitterer darstellte,
und an die drei Oberstufenschüler Henni Queckenstedt, Willi Glosemeyer und Helena Tegeler, die von ihren gewinnbringenden Auslandsaufenthalten berichteten.

h.b-w

Programm für den Festakt, 29.11.2012

„Wir planen eine europäische Stadt“ – Fünf Schulen, fünf europäische Länder und ein gemeinsames Projekt

Eröffnung des internationalen COMENIUS-Projekts am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium mit COMENIUS-Woche

Im Rahmen der COMENIUS-Woche am EMA vom 26.-30.11.2012 startete das gemeinsame COMENIUS-Projekt von fünf Schulen aus fünf Ländern. Das EMA verspricht sich von diesem Projekt als Europa-Schule neue Impulse, insbesondere für Schüler und Kollegen, die in diesem Projekt international arbeiten und neue Kontakte zu den Partner-Schulen knüpfen werden. Zum Projekt gehören neben dem EMA Schulen aus fünf Ländern: Marseille (Frankreich), Haarlem (Niederlande), Fuente-Álamo in der Nähe von Murcia (Spanien), Cassino (Italien), Kırşehir (Türkei). Der Projektzeitraum erstreckt sich von August 2012 bis Juli 2014. Projektthema ist „The Modern European City”.
Folgende Projektschritte sind geplant:
Wir planen ein Haus. Wir planen einen Stadtteil. Wir planen eine europäische Stadt. Geplantes Endprodukt: eine virtuelle Stadt oder eine Stadt als Modell. Als ein Teil des Projekts entsteht gerade eine Homepage, die im Laufe des Projekts gefüllt werden soll: www.the-modern-city.eu.
Das Herzstück der Arbeit: Die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen arbeiten im Unterricht, via Internet oder bei gemeinsamen Treffen an diesem Thema. Geplant sind Treffen in allen Partnerländern, zusammen mit Schülern und Lehrern. Das erste Projekttreffen erfolgt dieser Tage in Osnabrück am EMA vom 26.11.-30.11.2012.
Das EMA konnte bereits am Montag, 26.11.2012 bereits 23 Gäste – diesmal erst Lehrkräfte und die Schulleiter aller Partnerschulen – begrüßen. Das Treffen ist der offizielle Start der Arbeit und steht ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens (Schulen, Kollegien, regionale Besonderheiten) und der genauen Planung des gesamten Projekts (Arbeitsschritte planen, Projekttreffen organisieren, Aufgaben verteilen)
Am Mittwoch, 28.11. erfolgte eine Exkursion zur Meyer-Werft nach Papenburg, um Knowhow über die „schwimmenden Städte“ (Kreuzfahrtschiffe) zu bekommen.
Darüber hinaus konnten unsere Gäste Osnabrück kennen lernen: auf einem Empfang der Schulleiter im Rathaus, beim Stadtrundgang; auf einer Nachtwächtertour oder beim Besuch des Weihnachtsmarkts. Höhepunkt der Woche war der Festakt mit der feierlichen Eröffnung des COMENIUS-Projektes, bei dem auch Oberbürgermeister Boris Pistorius sowie die Bürgermeisterinnen Karin Jabs-Kiesler und Birgit Strangmann anwesend waren.
COMENIUS ist ein 1995 eingerichtetes Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Seit 2007 ist es Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen. Mit dem Programm für lebenslanges Lernen fördert die Europäische Union von 2007 bis 2013 die europäische Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Das Programm deckt mit vier Einzelprogrammen alle Bildungsbereiche und Altersgruppen ab: COMENIUS für Schulbildung, Erasmus-Programm für Hochschulbildung, Leonardo da Vinci für Berufsbildung und Grundtvig für Erwachsenenbildung. Namensgeber ist der Pädagoge Johann Amos Komenský (Comenius).

Sebastian Lücking

 
Die Arbeitstreffen:

Osnabrueck, Nov. 26-30, 2012
Marseille, March 4-7, 2013
Fuente Álamo, May 12-17 2013
Haarlem, Nov. 5-8, 2013
Cassino, March 18-21, 2014
Osnabrueck, May 14-17, 2014

Die beteiligten Schulen:

Collège Pierre Puget,
Marseille (Frankreich)
Liceo Classico G. Carducci,
Cassino (Iralien)
Schoter Scholengemeenschap,
Haarlem (Niederlande)
Istituto de Educación S. Ricardo Ortega,
Fuente Álamo (Spanien)
Ahi Evran Ilkogretim Okulu,
Kırşehir (Türkei); 2013 ausgeschieden
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Osnabrück (Deutschland)
als ausrichtende Schule / Projektleitung.

 

 

2012 hat das EMA den Projektvorschlag „Wir bauen die moderne europäische Stadt“ mit Erfolg eingereicht. Die Leitung des Projekts wurde der Stellvertreterin des Schulleiters, Andrea Gutzman übertragen.

Unsere Partnerschulen:

> Collège Pierre Puget, Marseille (Frankreich)
> Liceo Classico G. Carducci, Cassino (Iralien)
> Schoter Scholengemeenschap, Haarlem (Niederlande)
> Istituto de Educación S. Ricardo Ortega, Fuente Álamo (Spanien)
> Ahi Evran Ilkogretim Okulu, Kırşehir (Türkei); 2013 ausgeschieden
> Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Osnabrück (Deutschland)
als ausrichtende Schule / Projektleitung.

 

 

Hier finden Sie einen Auszug aus dem Internetauftritt des Projekts „The Modern European City„.
Als Verkehrssprache wurde Englisch gewählt. Daher sind der Internetauftritt des Projekts wie auch die Dokumentation in englischer Sprache gehalten.

Gleich lesen Sie etwas über die Ziele dieses Projekts („Our Objetives“).
Auf weiteren Seiten informieren wir über die Treffen an den einzelnen Orten und die dort erzielten Arbeitsergebnisse.

Das Team: Lehrkräfte aus sechs Ländern

 

 
OUR OBJECTIVES

The COMENIUS-Project “The Modern European City” aims at discussing students‘ visons of life in a modern future city in Europe, and at trying to realize these visons in model form.

This aim should be realized in various stages, based on the idea of progressing from a single house to a community and ending in a model city.
After getting to know each other and presenting their own towns, schools and regions, the students will develop visions of a modern house, be it realistic or utopian.By means of the project-website and a digital diary they will present their ideas, which will then be compared and discussed during the second project meeting.

The most important aspects at this stage

will be the differing geographic and climatic conditions leading the students‘ thoughts and visions while working in their home countries.
In the next phase the students will plan a community/neighborhood, including both realistic and utopian features.
Doing so they will have to contact experts and institution outside their schools, such as urban developers and architects, to inquire about aspects of urban development and city planning.
After comparing visons of future communities during the third meeting, the students will develop a city quarter with a specific focus, e.g. concentrating on educational facilities, entertainment or sports. In addition, aspects of infrastructure like water supply, waste treatment and public transport must be regarded.
All these ideas, visions and models will be discussed and merged to a model of a virtual, possibly also to a handmade real scale model of a „Modern European City“.

The project will include work in the following subjects:
Art: Architecture, Design of models
Geography: Aspects of geography and climate, urban development
Physics: aspects of enegetic planning
Social/Political Science: aspects of living together in communities
All results, intermediate and final, will be documented throuhgout the project and published to the general school community by means of the schools‘ posting panels and on the project-website.