Das Jahrzehnt bis zur 150-Jahr-Feier 2017

Seit 1983 wird im „EMA-REPORT“ jedes Jahr berichtet, was sich an unserer Schule getan hat.

In aller Kürze zeigt ein Beitrag von Schulleiter Hartmut Bruns für die Festschrift 2017, wie sich die Schule in dem Jahrzehnt zwischen der 140-Jahr-Feier 2007 und der 150-Jahr-Feier 2917 entwickelt hat .

Diese Aufstellung legen wir hier vor:

Im Jahr 2008 galt es, das erste Jahr der 2007 in Niedersachsen eingeführten „Eigenverantwortlichen Schule“ zu gestalten. Den Schulen wurden 2007 nämlich zahlreiche zusätzliche Kompetenzen und rechtliche Befugnisse, vor allem aber auch zusätzliche Aufgaben übertragen. Der Schulvorstand, das oberste Beschlussorgan der Schule – am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium acht Lehrer, vier Eltern- und vier Schülervertreter – entscheidet über alle wesentlichen Dinge des Schullebens.

Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium wird erstmalig als „Sportfreundliche Schule“ ausgezeichnet. Inzwischen hat unser Gymnasium den Titel zum dritten Mal erhalten.

Erstmalig besucht eine Schülergruppe unsere neue Partnerschule in Ambler/Pennsylvania, die Wissahickon High School.

Petra Knabenschuh löst Dagmar Bomm als Elternratsvorsitzende ab.

Am 9. November richtet unsere Schule unter Federführung von Dr. Neuhaus die Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht 1938 im Schloss aus.

Das neue Schulprogramm mit dem Motto „Erfolgreich miteinander arbeiten“ wird von einer Arbeitsgruppe unter Leitung des damaligen stellvertretenden Schulleiters Dieter Schröder fertiggestellt. Die sieben Leitbilder und die jedem Leitbild zugeordneten Qualitätsstandards gelten auch heute noch, sie wurden lediglich im dritten Schulprogramm im Jahr 2017 ergänzt.

Das EMA nimmt die Qualitätssicherung und -entwicklung stärker in den Blick. Eine Arbeitsgruppe „Qualitätsmanagement“ (QM) wird etabliert. In den Fokus genommen werden zunächst u.a. kollegiale Unterrichtsbesuche und Mitarbeitergespräche, ein EMA-Planer für Schüler sowie ein Methodenheft. Weiterhin entsteht eine Differenzierte Begabtenförderung. Das EMA wird Energiesparschule und engagiert sich im Projekt „Fifty-fifty“ der Stadt Osnabrück. Bis heute gibt es in jeder Klasse Energiesparmanager.

Als Kooperationspartner des Theaters gestalten Sechstklässler die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Städtischen Bühnen durch Gesang und Tanz mit.

Das vom Land Niedersachsen verabschiedete Konjunkturpaket bringt der Schule eine verbesserte Medienausstattung sowie die Erweiterung der Mensa, die aus allen Nähten platzt.

Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Christian Wulff, besucht im November seine alte Schule, um sich von der Umsetzung des Konjunkturpaketes ein Bild zu machen.

Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium nimmt zum ersten Mal am neuen Standort mehr als 800 Schüler auf.

Im September wird die Schulpartnerschaft mit der Schoter Scholengemeenschap Haarlen/NL geschlossen.

Im Dezember verlässt uns Josef Krotzek, um das Graf-Stauffenberg-Gymnasium zu leiten.

Annette Averdiek-Bolwin tritt im Februar ihren Dienst als Koordinatorin an.

Im Februar findet das 25. Betriebspraktikum der Schule unter Leitung von Herrn Pratzat statt.

Im Juni wird der Schule zum ersten Mal der Titel „Humanitäre Schule“ verliehen. Diesen Titel hat das EMA seit 2010 in jedem Jahr erhalten, da besondere Projekte zu dieser Thematik durchgeführt worden sind.

Im September findet ein Sponsoren-Event unter dem Titel „Osnabrück bewegt sich – das EMA zeigt wie“ statt. EMA-Schüler laufen, rudern und skaten 18.784 km, eine Strecke von Osnabrück bis Neuseeland. Insgesamt kommen mehr als 13.000 Euro für diverse „gute Zwecke“ und die Verbesserung der Sportausstattung der Schule zusammen.

Im September wird der 540.000 Euro teure Erweiterungsbau der Mensa feierlich eröffnet.

Im April wird dem Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen.

Im Frühjahr wird das Doppelabitur durchgeführt. Interessant ist, dass die Schüler, die schon nach zwölf Jahren ihr Abitur abgelegt haben, an unserem Gymnasium geringfügig besser abschneiden als diejenigen, die 13 Jahre bis zum Abitur benötigten.

Seit Juni 2011 darf sich unser Gymnasium auch offiziell „Schule mit differenzierter Begabtenförderung“ nennen. Schon im Januar hatte ein erster Präsentationsabend gemeinsam mit den Grundschulen im Verbund Nord stattgefunden.

Im Juni findet ein Charity-Event für unser Partnerprojekt HOKISA (Home for Kids in South Africa) statt. Inzwischen findet in jedem Frühjahr ein „Benefiz-Konzert für Afrika“ zugunsten unserer Partnerorganisatoren HOKISA sowie HelpAge statt.

Mit Beginn des Schuljahrs 2011/12 wird am EMA ein Sozialer Trainingsraum eingeführt, zunächst nur für die Klassen 5 und 6, später auch für die Klassen 7, 8 und 9, um ungestörtes Lehren und Lernen zu verbessern.

Im September beginnen die Schulen im Schulzentrum Sonnenhügel mit dem Elite-Training im Fußball. Erster Trainer des Partnervereins VfL Osnabrück ist Roland Twyrdy.

Schüler unserer Schule sind 2011 in vielen Bereichen erfolgreich. Besonders erwähnenswert sind neben der Vize-Meisterschaft der Fußballmannschaft des Schulzentrums Sonnenhügel beim Bundesfinale der Schulliga in Wolfsburg das Erreichen des Landesentscheids Mathematik für den Sechstklässler Marvin Lenjer sowie der Erfolg von drei Schülern im bundesweiten Wettbewerb „Energisch – Die Zukunft der Energie“.

Trotz des fehlenden 13. Jahrgangs besuchen im Schuljahr 2011/2012 808 Schülerinnen und Schüler das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium. Das EMA ist als Gymnasium deutlich im Aufwind.

Seit dem 27. September belastet die Gesamtschuldiskussion in Osnabrück die Arbeit an unserem Gymnasium sehr, da in der Presse das Schulzentrum Sonnenhügel als möglicher Standort für eine dritte Gesamtschule in Osnabrück genannt wird.

Mit Beginn des 2. Halbjahrs verlässt der langjährige stellvertretende Schulleiter Dieter Schröder unser Gymnasium, um als Schulleiter das Ulricianum in Aurich zu übernehmen. Seine Nachfolgerin wird Imke Loock vom Ratsgymnasium.

Einen Höhepunkt des Jahres 2012 stellt die von Kai Lünnemann komponierte und von Birgit Willenbrock mit zahlreichen Sängern aus der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft gestaltete Soulmesse dar, die vor 500 Zuhörern in der Matthäuskirche und in Rulle aufgeführt wird.

Das EMA gewinnt u.a. den Sonderpreis des Kultusministeriums beim Wettbewerb „Jugend forscht“.

Mit Ende des Schuljahres 2011/2012 tritt der langjährige Oberstufenkoordinator Wolfgang Jonas, der für unser Gymnasium sehr viel geleistet hat, in die Ruhephase der Altersteilzeit ein. Seine Nachfolge übernimmt Annette Averdiek-Bolwin, neuer für den Stunden- und Versetzungsplan verantwortlicher Koordinator wird Dr. Christian Strotmann.

Zu Beginn des neuen Schuljahres nehmen wiederum sieben neue Lehrkräfte ihren Dienst an unserem Gymnasium auf.

Einmalig schreibt die Bohnenkamp-Stiftung im Jahr 2012 den Wettbewerb „Lehrer des Jahres“ aus. Sieger wird Helmut Brammer-Willenbrock. Das Preisgeld beträgt immerhin 5.000 Euro.

Im März wird unter Federführung von Leif Bongalski die erste EMA-Lesenacht durchgeführt.

Im selben Monat führen Schüler der 7. Klassen das Tanztheater „Le Sacre du Printemps“ zusammen mit dem Osnabrücker Kammerorchester auf.

Außerdem führen die Schulen im Zentrum erstmalig eine Junior-Coach-Ausbildung im Fußball durch.

Im Oktober wird die „Bewegte Pause“ von Leif Bongalski und einem Schülerteam offiziell installiert.

Marvin Lenjer und Florian Brockkötter werden in Wolfsburg für ihre exzellenten Beiträge beim Wettbewerb „Das ist Chemie: Coole Kaugummi“ geehrt.

Damaris Wiehe komponiert den EMA-Song.

Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium übernimmt die Federführung beim Comenius-Projekt „Die moderne europäische Stadt“, das bis 2014 dauert. Zum Auftakt treffen sich die Vertreter der Partnerschulen aus Italien, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und der Türkei im November in Osnabrück.

 

EMAner gewinnen zahlreiche Filmpreise. Die Schachmannschaften unseres Gymnasiums unter Leitung von Joachim Müller werden von Jahr zu Jahr erfolgreicher, erstmals wird das Bezirksfinale Weser-EMS erreicht und dort ein 2. Platz belegt.

Die Früchte der Talentförderung Fußball zeigen sich durch den Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Wettbewerb „Schulliga“ in der Altersklasse U14. Die ebenfalls von Wolfgang Stahmeier betreute U18 erreicht in Wolfsburg die Endrunde.

Erstmals nimmt eine Schüler- und Lehrermannschaft des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums am HelpAge-Staffellauf „Rund um den Rubbenbruchsee“ zugunsten des Projektes „Jede Oma zählt“ teil, nachdem Schüler und Lehrer schon zum zweiten Mal beim Diakonielauf „Gipfelsturm“ – vom Marktplatz zum Piesberg – gestartet sind.

Im August erhält unsere Schule den Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda Schule“.

Nachdem unser noch junges Schulorchester unter Leitung von Stefanie Ullrich an einem Kooperationsprojekt mit dem Theater teilgenommen hat und an insgesamt zehn ausverkauften Aufführungen beteiligt war, erhält das Projekt „Die Aquanauten“ im September in Leipzig unter 433 Projekten einen der Hauptpreise im deutschen Mixed-Up Kulturpreis.

Marvin Lenjer wird Landessieger im Fach Physik.

Am 8. November verstirbt mein Vorgänger im Amt, Werner Schmidt, nach langer schwerer Krankheit. Werner Schmidt war bis zu seinem Tod dem EMA sehr verbunden.

Erstmalig werden sieben sogenannte „EMA-Awards“ an besonders leistungsfähige beziehungsweise engagierte Schülerinnen und Schüler vergeben, besonders gute Abiturienten erhalten seit 2014 einen Abi-Award. 2014 ist Sunanjay Bajaj, der aus Nepal stammt und nach nur vier Jahren in Deutschland ein Abitur mit 1,0 ablegt (hochgerechnet: 0:7, aber diese Note gibt es nicht), der beste Abiturient.

Im Juli erhält das EMA den neuen Titel „Europaschule in Niedersachsen“.

Vier Mannschaften des Schulzentrums Sonnenhügel nehmen am Bundesfinale des Ligapokals für Schul-Fußballmannschaften in Wiesloch teil. Das U20-Team wird deutscher Vizemeister, das U14-Team belegt den dritten Platz.

Das EMA gewinnt den mit 5.000 Euro dotierten Deutschen Schulsportpreis und wird in der hessischen Landesvertretung in Berlin in Anwesenheit deutscher Sportprominenz geehrt.

Das Bewegte-Pause-Team erhält einen von der Osnabrücker Bürgerstiftung initiierten Kid Courage Preis für ihr herausragendes soziales Engagement.

Direkt nach den Sommerferien (welch ein Zeitpunkt für die Überprüfung schulischer Arbeit!) erhält die Schule Besuch von der Niedersächsischen Schulinspektion. Dem EMA wird ein hervorragendes Ergebnis attestiert.

Im September führt unser Gymnasium unter dem Titel „EMA bewegt – uns alle“ ein weiteres Sponsoren-Event durch. Die Teilnehmer legen insgesamt eine Strecke von 8704 km zurück und „erwirtschaften“ eine Spendensumme von mehr als 16.000 Euro für karitative Zwecke.

Die erste Bewerbung um den Deutschen Schulpreis wird vom Schulleiter auf den Weg gebracht, da er von der besonderen Qualität seiner Schule und der hohen pädagogischen und fachlichen Kompetenz seiner Kollegfinnen und Kollegen überzeugt ist.

Im Dezember 2014 ist es endlich soweit: Die Schulen im Schulzentrum Sonnenhügel – so auch das EMA – werden Eliteschulen des Fußball.

Das EMA erhält zum dritten Mal den Titel „Sportfreundliche Schule“.

Mavin Lenjer und Sebastian Stöckel erreichen den Landesentscheid Mathematik.

Die SV lässt umweltfreundliche Stoffbeutel mit EMA-Logo drucken, die umweltschädliche Plastiktüten ersetzen sollen.

Die diesjährige Literaturnacht wird mit einer großen Ausstellung zum Thema „Lesen“  verknüpft.

Die Mädchen-Mannschaft der WKIII wird Vizelandessieger im Schach.

Das EMA gewinnt erstmalig die Osnabrücker Mathematik Olympiade (OMO).

Dr. Wolfgang Schaefer löst Petra Knabenschuh ab und wird Vorsitzender des Schulelternrates am EMA und gleichzeitig Vorsitzender des Stadtelternrates.

Eine hochkarätige Jury unter Leitung des Sprechers der Jury des Deutschen-Schulpreises, Prof. Dr. Michael Schratz, Dekan der Universität Innsbruck, besucht unsere Schule im März. Das EMA erhält eine ausgezeichnete Bewertung und wird als eine von 15 deutschen Schulen für den Deutschen Schulpreis nominiert. Im Juni fährt eine zehnköpfige Gruppe zur Preisverleihung, begleitet von vielen Lehrkräften, die in Berlin beim Public Viewing dabei sind.

Auch wenn es zu keinem Platz auf dem Treppchen reicht, wird das EMA in den Qualitätszirkel der Deutschen Schulakademie aufgenommen und erhält als Anerkennungspreis immerhin 2.000 Euro.

Am 2. Mai verstirbt die Stellvertretende Schulleiterin Imke Loock im Alter von 41 Jahren und die ganze Schule trauert.

Petra Knabenschuh löst Hans-Jürgen Flesner als Vorsitzenden des Ehemaligen- und Fördervereins ab.

Andrea Gutzmann wird ständige Vertreterin des Schulleiters. Sebastian Lücking und Jan David Dreyer machen die Schulleitung im 2016 wieder komplett.

Lutz van Dijk (Mitbegründer von HOKISA) besucht zum 10. Mal das EMA.

Ebenfalls zum 10. Mal findet die traditionelle Fußball- und Skifahrt der Talent- und Eliteförderung Fußball nach Bielska-Biala / Polen statt.

Das Team der jüngeren Schüler unserer Schule gewinnt bei der Osnabrücker Mathematikolympiade den zweiten Platz.

Der ehemalige Realschüler Jannis Vornholt qualifiziert sich für den Landesentscheid Mathematik. Marvin Lenjer erreicht beim Landesentscheid Physik den zweiten Platz und wird als Gewinner des Sonderpreises „Neue Technologien“ für eine Woche ins Deutsche Museum München eingeladen.

Die beiden besten Osnabrücker Abiturienten kommen in diesem Jahr vom EMA (1,0, hochgerechnet 0,8).

Das Projekt „Pray for Paris – Pray for the Wold“ von Studienreferendar Alexander von Essen und der Klasse 9b wird beim Europatag ausgezeichnet.

 

Die EMA-Fußballer der WK IV erringen in Barsinghausen beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ den Landessieg und belegen beim Bundesfinale in Bad Blankenburg den sechsten Platz.

Zwei äthiopische Spitzen-Marathonläufer laufen für HelpAge gegen Sek I-Staffeln 10.000 m.

Mit dem neuen Schuljahr wird „Angeleitetes Lernen“ als Schulfach eingeführt, um die Eigenverantwortung der Schüler zu fördern.

Um mehr über unsere Schüler zu erfahren, führt das EMA auf Hinweis der Schulpreisjury den „KESS-Test“ (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) durch. Die Ergebnisse geben der Schule die Möglichkeit, ihre Arbeit zu optimieren.

Höhepunkt der im diesjährigen EMA-Report beschriebenen Ereignisse war sicherlich die zweite Teilnahme an der Verleihung des Deutschen Schulpreises in Berlin. Das EMA vertrat das Land Niedersachsen als einziges Gymnasium. Insgesamt waren nur drei Gymnasien unter den 14 nominierten Schulen, darunter zwei Auslandsschulen.

Wir dürfen stolz sein über das Erreichte. Wir dürfen darauf stolz sein, wie sich das EMA im letzten Jahrzehnt entwickelt hat. Das EMA hat einen einzigartigen positiven Geist, ein außergewöhnliches Schulklima. Die meisten Schülerinnen und Schüler fühlen sich auf dem EMA sehr wohl. Die Lehrkräfte engagieren sich in einer besonderen Art und Weise für die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler, die ihre Wurzeln in 54 Ländern dieser Erde haben. Wir reden nicht darüber, wie man Menschen integriert. Wir leben Integration.

Ich bin sicher, dass das EMA auch in Zukunft das Schulmotto „Erfolgreich miteinander arbeiten“ leben wird, die Herausforderungen einer sich stark verändernden digitalen Gesellschaft annehmen und junge Menschen weiterhin erfolgreich zum Abitur führen wird.