HelpAge und das EMA – eine lange Geschichte
Das EMA verbindet eine lange Freundschaft mit HelpAge.
Wer oder was ist „HelpAge„?
Schnell, nachhaltig und gezielt: so hilft HelpAge älteren Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern und gibt ihnen eine Zukunftsperspektive. Für ein würdevolles Leben im Alter weltweit arbeiten wir schwerpunktmäßig in folgenden Bereichen:
Flucht, Migration und Integration – Gesundheit und Ernährung – Nothilfe – Einkommen und Renten.
(Quelle: https://www.helpage.de/)
Geschäftsführer bei HelpAge ist Lutz Hethey, Vater einer Schülerin, die 2014 am EMA Abitur gemacht hat.
Bei den verschiedensten Anlässen – bei Sportfesten, Sponsorenlauf, Weihnachtsbäckerei, Straßenmusik, bei Konzerten – wird für HelpAge gesammelt.
Bitte sehen Sie sich an, was seit 2009 gelaufen ist:
In der EMA-Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei…
02.12.2019
Die Schülerinnen und Schüler unserer drei 5. Klassen haben sich für den diesjährigen Advent etwas Besonderes überlegt: Gemeinsam mit Ihren Klassenlehrern, Frau Liebsch, Herrn Flaßpöhler und Herrn Norda und unserer Schulsachbearbeiterin Frau Pöttker, die als Backexpertin für die Aktion gewonnen werden konnte, wollen sie in der Schulküche des Schulzentrums allerlei leckere Plätzchen backen. Deshalb öffnet am 2. und 3. Dezember 2019 unsere EMA-Weihnachtsbäckerei. Die Plätzchen werden liebevoll hergestellt, verziert und verpackt, um am Montag, den 9. Dezember in den großen Pausen im Forum zum Peis von 1€ pro Tüte verkauft zu werden. Also vergesst an diesen Tagen Euer Kleingeld nicht!
Warum machen wir das?
Natürlich für einen guten Zweck. Die Hilfsorganisation HelpAge wurde in diesem Jahr von der Wochenzeitung ON (Osnabrücker Nachrichten) für ihre Weihnachtsaktion ausgewählt. Diese Aktion steht unter dem Motto „ZusammenhALT schenken – Jede Oma zählt“.
Das EMA unterstützt seit vielen Jahren Hilfsprojekte von HelpAge. Deshalb wollen die fünften Klassen den Erlös aus dem Plätzchenverkauf in diesem Jahr für diese Aktion spenden. Unterstützt wird die Aktion zudem vom Jahrgang Q1, der mit 50€ einen Teil des Erlöses aus dem Nikolaus-Verkauf ebenfalls für HelpAge spenden will.
A. Pöttker, S. Lücking
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„It´s good“ – Benefizkonzert „Musik für Afrika“ des EMA
19.03.2019
Mit dem Titel „It´s Good“ begrüßten 90 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs die zahlreich erschienenen Zuschauer und -hörer zum traditionellen Benefizkonzert „Musik für Afrika“ des EMA am 18. März im Forum des Schulzentrums Sonnenhügel.
Mit Rhythmus im Blut und bunten Klangröhren in den Händen wurde der Auftritt dem Titel des Songs mehr als gerecht: swingende Beine, lockere Hüfte, gute Laune im Gesicht. Ein Perfekter Auftakt zu einem bunten Programm, zu dem Schulleiterin OStD´ Uta Wielage mit dem Hinweis darauf begrüßte, dass das Benefizkonzert des Fachbereichs Musik mit seinen Kooperationspartnern „H.O.K.I.S.A.“ und „HelpAge“ – die Projekte wurden im Laufe des Abends von Hannah Lassak (Q2) und Lutz Hethey persönlich vorgestellt – mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil im Jahreskalender des EMA sei.
Im Folgenden übernahm das Schulorchester mit seiner Leiterin Stefanie Ullrich den Dirigentenstab: Filmmusik stand auf dem Programm! Filigran hörte man den „Pink Panther“ durchs Forum schleichen, auf der Bühne hatte man förmlich den „Baby Elephant Walk“ hörend vor Augen. Anschließend waren die Figuren aus den „Pixar Movies Favorites“ des Publikums.
Meditativ wurde es beim Auftritt des Musikkurses „mu96“ aus dem Abiturjahrgang unter Anleitung ihres Musiklehrers Roland Wagner. Stilistisch an die Tintinnabuli- („Glöckchen“-) Technik des estnischen Komponisten Arvo Pärt angelehnt, hatten die Kursteilnehmerinnen und -nehmer in den vergangenen Wochen in einem Unterrichtsprojekt zwei Werke komponiert, die an diesem Abend mit nachhaltigem Klangerlebnis und -eindruck welturaufgeführt wurden.
Kontrastreich dazu schloss sich die Techno-Performance von Martin Meyer (Q2) an: Mit der App „Garage Band“ sorgte er – aus einem Unterrichtsprojekt des Musik-Referendars Daniel Kölker hervorgehend – durch den Einsatz digitaler Technik für mitreißende video-auditive „Club-Stimmung“ im Forum.
Abgerundet wurde der erste Teil des Programms durch einen weiteren stilvollen Beitrag des „Familien“-Duos „Wagenleitner hoch 2“: Matthis (Klavier) und Jaquline Wagenleitner (Gesang), beide angehende Abiturienten, performten den Titel „Never Enough“ aus dem Musicalfilm „The Great Showman“ mit großer musikalischer Klasse.
Rockig ging es weiter: Die Schulband unter Leitung von David Marschler zeigte ihr Können mit den Titeln „Feeling Good“ und „Mr. Brightside“. Mitreißende Gitarrenriffs, ein cooler Bass, gepaart mit harmoniefüllenden Keyboards und vorantreibendem Schlagzeug, boten die Grundlage für die gut gesetzten Gesangslinien der talentierten (Rock-)Sängerin Sophia.
Die Bühne füllte sich nun erneut mit den Musikerinnen und Musikern des Schulorchester: „Ghostbusters“ waberten durch die Schulhalle, dann – passend zu dem großen Kinohit – intonierte das Ensemble mitreißend und unter Mitwirkung des Publikums das Medley „The Queen On Stage“. Es wurde gestampft und geklatscht, und die jungen Musikerinnen und Musiker durften sich „We Are The Champions“ fühlen, nachdem der Ohrwurm „The Muppets Show“ erklungen war.
Waren alle Beiträge des Benefizkonzerts bis zu diesem Zeitpunkt jeder für sich schon ein Höhepunkt des Programms, so erlebte das Publikum zum Abschluss noch etwas ganz Besonderes: Der Projektchor aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Ehemaligen unter Leitung von Brigit Willenbrock verkündete mit dem stimmungsvollen und cantablen vierstimmigen Satz „Dona nobis pacem“ die Friedensbotschaft schlechthin. Im Finale des Konzertes schlossen sich nun Schulorchester und Orchester zusammen und boten das von der ehemaligen EMAnerin und jetzigen Musikstudentin Lena Nelles (Abitur 2016) arrangierte „O Come All Ye Faithful“ in einem rhythmisch und gesanglich mitreißenden Vortrag dar.
Als Lohn und Dank applaudierte das Publikum intensiv und lange für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, die für dieses besondere Konzerterlebnis ihren und seinen besonderen Beitrag geleistet hatte.
Da capo 2020!
R. Wagner
Rubbenbruchsee-Lauf: Das EMA auf Platz 7 von 33!
Am 9. Juni 2018 sind acht SchülerInnen und LehrerInnen bei traumhaftem Wetter mit genügend Sonne zum jährlichen Spendenlauf der Organisation HelpAge angetreten. Es gab ein gemischtes Team aus Lehrern und Schülern, das gemeinsam den Lauf meisterte. Nach einer kurzen Taktikbesprechung vor dem Staffellauf waren die Läuferinnen und Läufer gut eingestellt und erreichten in dem ersten von drei Läufen auch gleich den ersten Platz. Im zweiten Lauf gab es trotz der Taktikeinweisung eine misslungene Absprache beim Wechseln, weshalb das EMA nur auf Platz 7 landete.
Dies hat mit Sicherheit einige Plätze gekostet; doch im Finale um Platz 9 bis 16 erreichte das EMA Platz 2 und kam somit auf den 10. Platz bei 33 teilnehmenden Firmen, Vereinen und Organisationen. Dies ist ein super Ergebnis! Der Leiter der Lauf-AG und Koordinator dieses Laufes Tobias Kleinhölter ist stolz auf das Team des EMA und mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Aus meiner Sicht war dies eine schöne Veranstaltung, da wir mit dem gemeinsamen Hobby, dem Laufen, auch noch andere Menschen unterstützen konnten.
Moritz Schmutte und Tobias Kleinhölter
Teilgenommen haben:
Tobias Kleinhölter
Maren Meyer
Yelena Born
Lasse Bent Börger
Sebastian Holwitt
Theo Kötter
Stephan Walkowski
Moritz Schmutte
21.06.2018
“When the music is over” … dann bleiben immer noch Bilder vom Benefizkonzert 2018
Musik für Afrika 2018 – Benefizkonzert am EMA für HOKISA und HelpAge. Getreu dem Motto ging es auf dem diesjährigen Benefizkonzert vielfach mit afrikanischen Klängen durch einen musikalisch abwechslungsreichen und überaus vielfältigen Abend. Den stimmungsvollen Anfang machte das Schulorchester unter der Leitung von Stefanie Ullrich mit „Fanfare And Flourishes“.
Schulleiter Hartmut Bruns begrüßte im Anschluss die Gäste zu diesem musikalischen Abend, nicht ohne die Gelegenheit zu ergreifen, auf den Anlass hinzuweisen. Dass wir in Wohlstand lebten, bedeute zugleich, Menschen dort, wo unsere Hilfe gebraucht würde, nicht zu vergessen. Dazu wolle auch diese Benefizkonzert beitragen.
Über die Zielsetzung der Hilfsorganisation HelpAge im Rahmen von nachhaltiger Entwicklung informierte im Anschluss an “Jump, Jive An´Wail“ aus „Lord Of The Dance“ dann Lutz Hethey, einer der Geschäftsführer von HelpAge in Osnabrück. Um zu zeigen, wie seine Hilfsorganisation z.B. in Tansania arbeitet, hatte er einen kurzen Film über „Bausteine zur nachhaltigen Entwicklung“ mitgebracht.
Das Querflöten-Trio Michelle Marquardt, Lena Nelles und Mira Jahner folgte mit „Jurassic Park“ auf das Schulorchester, bevor der gesamte Musikkurs von Roland Wagner aus dem 12. Jahrgang mit „Jambo Bwana“ und „Manhanga Kutapira“ das Publikum zum Grooven brachte.
HOKISA ist allen EMAnern ein Begriff, verbindet doch das EMA eine lange Partnerschaft mit dem HOKISA-Kinderhaus in der Nähe von Kapstadt. Ira Schenk aus dem 12. Jahrgang stellte HOKISA und die Arbeit von Lutz van Dijk vor, der mit einem Brief aus Kapstadt seine Grüße schickte.
Mit dem preisgekrönten Percussion-Trio, bestehend aus Fabian Wittich, Bastian Gründel und Johann Janßen, und ihrer „Marimba Music“ und dem 3. Satz aus „Trio per uno“ konnten wir in diesem Jahr drei frisch gebackene Sieger des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ begrüßen. Mit voller Punktzahl (25 von 25!) fahren sie Pfingsten zum Bundesfinale nach Lübeck. Das Saxtrio, bestehend aus Stefanie Ullrich, Michelle Marquardt und Matthis Wagenleitner präsentierte im Anschluss „The Lone Ar-ranger Goes Sax Mad“.
Bereits beim diesjährigen Tag der Offenen Tür konnten wir sie hören, die Schulband unter der Leitung von David Marschler. Beim Benefizkonzert sind sie in diesem Jahr erstmals mit dabei mit „Jesus Of Suburbia“ und „Pretender“.
Etwas gefühlvoller wurde es danach auf der Bühne mit Jaquline Wagenleitner & Angelina Stiller und „Because Of Your Love“, bevor der Projektchor unter der Leitung von Birgit Willenbrock mit „I Paradisi“ den Abend in Richtung Höhepunkt einschwenkte. Im Weihnachtsgottesdienst konnten wir die Kombination von Schulorchester und Schulchor mit „Baba Yetu“ (Vaterunser auf Suaheli) bereits erleben, für das Benefizkonzert gab es nun eine beeindruckende Neuauflage. Geradezu weltlich ging es abschließend beim Schulorchester mit „Crocodile Rock“ und „Star Wars: The Force Awakens“ zu, bevor die Zugabe mit Chor und Orchester mit „Baba Yetu“ den Schlussakkord bei diesem beeindruckenden Benefizkonzert setzte.
Für unsere Partnerorganisationen spendeten die diesjährigen Konzertbesucher insgesamt € 1400. Allen Spendern herzlichen Dank!
Und auch jedem der 140 mitwirkenden Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte, ganz besonders aber der Fachgruppe Musik, die die Organisation des Abends innehatte.
Sebastian Lücking
„Läuft“ am EMA: Erfolgreiche Teilnahme HelpAge-Sponsorenlauf
Eine Runde, zwei Teams, drei Kilometer. Genau darum ging es für die Laufbegeisterten am vergangenen Samstag beim Team-Staffellauf „Wer ist schneller als die Omas?“. Es galt den Rubbenbruchsee in Sechser-Teams zu umrunden, indem jeweils 3 Läufer rechtsherum und drei links herum starteten und sich beim Aufeinandertreffen die Staffel übergaben. Als „Omas“ gingen humorvollerweise die Vertreter von HelpAge Deutschland e.V. an den Start – ein gemeinnütziger Osnabrücker Verein, der sich gezielt für die nachhaltige Verbesserung der Lage älterer Menschen in Entwicklungsländern engagiert.
Dass die Platzierungen der 22 teilnehmenden Teams im Rahmen dieser Charity-Veranstaltung sekundär waren, hielt jedoch insbesondere die laufbegeisterten EMA-Schüler nicht im Geringsten davon ab, ihr Lauftalent erneut unter Beweis zu stellen. Während das Lehrerteam mit Sylke Wichmann, Markus Wöller, Oliver Altmann, Holger Oldekamp, Roland Wagner, Tobias Kleinhölter und Maren Meyer sich mit dem 11. Platz in der Gesamtwertung zufrieden gab, glänzte das hochkarätig besetzte Schülerteam mit Stephan Walkowski, Lasse Sträfling, Jarne Kühn, Theo Kötter, Moritz Schmutte, Sebastian Holwitt und Sven Lohmann auf dem 8. Platz – nicht nur vor dem Hintergrund, dass das EMA-Schülerteam mit Abstand das jüngste war, eine beeindruckende Leistung; Vielmehr erwies sich ihre Zusammenarbeit als Team als Schlüssel zum Erfolg, der immer erst dann erzielt wurde, sobald auch der letzte der 6 Läufer das Ziel erreicht hatte. Erfolgreich Miteinander Antreten – das „läuft“ am EMA.
Maren Meyer, 16.06.2017
Bei dem Sponsorenlauf am Rubbenbruchsee sind insgesamt € 358,40 zusammengekommen. Ich bedanke mich bei allen Unterstützern und freue mich auf die Teilnahme im kommenden Schuljahr.
Übrigens: Die Tür der Lauf-AG steht offen für alle laufinteressierten Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 7, die das sportliche Laufen erlernen oder verbessern möchten.
Tobias Kleinhölter
Benefizkonzert für Afrika und Auftakt “150 Jahre EMA”
22.03.2017
Ein breites Spektrum an musikalischen Ensembles erwartete die Zuhörer an diesem 20.03.2017, dem Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen im Kontext des 150-Jahres-Jubiläums der Schulgründung von 1867. Das Orchester kennt jeder am EMA, aber wer steckt bitteschön hinter dem Vocal-Quintett “em7” (sprich: „e-moll sieben“) oder der neu gegründeten Schulband? Hinter “em7” verbargen sich an diesem Abend Damaris Wiehe, Birgit Willenbrock, Tobias Kotzur und Roland Wagner, die a cappella u.a. mit „Wochenend‘ und Sonnenschein“ für Kurzweil sorgten. Das Orchester kann mittlerweile auf ein breites Repertoire zurückgreifen und tat dies auch an diesem Abend: Von Michael Jackson bis zu Pixar-Sounds und von Stevie Wonder bis zum „Final Countdown“ von Europe reichte die Bandbreite der Beiträge.
Besonders auffällig an diesem Abend waren aber die bisher vielen unentdeckten Talente, z.B. Emilia Güse und Okke Reuer, die als Klarinetten-Duo aufspielten oder die Klasse 10d, die mit Damaris Wiehe ihre Interpretation von Rihannas “Diamonds” auf die Bühne brachte. Die Klasse 6b mit Julia Wiens zeigte eine Bewegungschoreografie zu Igor Stravinskys “Petruschka”, und Stefanie Ullrich sorgte mit Michelle Marquart und Matthis Wagenleitner am Saxophon für Stimmung. Angelina Stiller und Jaquline Wagenleitner sorgten mit ihrer Interpretation von Lauren Daigles Ballade “Loyal” bei etlichen im Publikum für Gänsehaut. Die auf Initiative von David Marschler gegründete Schulband hatte an diesem Abend ihren ersten Auftritt mit „Hit The Road Jack“.
Insofern hielt das diesjährige Konzert zur Unterstützung der beiden Hilfsorganisationen HOKISA und HelpAge einige musikalische Überraschungen bereit und war auch sonst zwischen den einzelnen musikalischen Beiträgen Spiegelbild einer über die Musik hinausragenden engagierten Schüler- und Lehrerschaft.
So wurde das Bewegte-Pause-Team von Leif Bongalski von OStD Hartmut Bruns mit einem EMA-Award für ihr herausragendes soziales Engagement für die Schulgemeinschaft geehrt. Carla Mücke, die Regional- und Landessiegerin im Wettbewerb “Schüler experimentieren” geworden ist, konnte einen Buchpreis entgegennehmen. Für das Engagement der EMA-Schulgemeinschaft zugunsten der HelpAge-Projekte in Afrika bedankte sich Geschäftsführer Lutz Hethey persönlich bei den Anwesenden. Dass jede Spende im Kinderhaus von HOKISA sinnvoll eingesetzt wird, davon zeugte eine kurze Präsentation von Barbara Koenen, deren Mann vor kurzem die Gelegenheit hatte, das Kinderhaus vor Ort in Kapstadt zu besuchen.
Ein besonderer Dank für den gelungenen Abend gilt den aufgetretenen Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften der Fachgruppe Musik, die das Konzert organisiert haben.
Insgesamt konnte die stolze Summe von € 1100,- zur Unterstützung von HOKISA und HelpAge eingenommen werden. Allen Spendern sei herzlich gedankt.
Sebastian Lücking
15.03.2016
Was für ein Konzert gestern! Orchester, Solisten, Instrumentalisten und Gesang sowie großzügige Spenden für HelpAge und HOKISA: Herr Bruns sagte, es seien rund € 950,- zusammengekommen – ganz vielen Dank!
Einladung zum Benefizkonzert „Musik für Afrika“ – 14. März, 19 Uhr, Forum
Musikbegabte Schülerinnen und Schüler des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums laden ein. Am Montag, 14.03.2016, 19 Uhr steigt ein Konzert der besonderen Art im Forum des EMA. Wenige Tage vor den Osterferien zeigen Schülerinnen und Schüler des EMA in unterschiedlichsten Arrangements, was sie musikalisch so drauf haben.
Das Orchester hat besonders bekannte Titel aus Film, TV-Serien und von Schülern selbst arrangierte Stücke einstudiert. Darüber hinaus tritt das Klarinetten-Quintett „Oklurimi“ auf, das bei den Bremer Klarinettentagen zu den Preisträgern gehörte. Mit dabei ist auch Fabian Wittich mit einem Marimba-Solo. Fabian gehört zu den Bundessiegern von „Jugend musiziert“ 2015.
Unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang fünf zeigen mit einer szenischen Bewegungschoreografie zum „Gnomus“ aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, dass Musik und Bewegung eine spannende Symbiose eingehen können. Dass es am EMA bereits seit einiger Zeit einen EMA-Song gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber dass es auch einen Klasse(n)song im Jahrgang sieben gibt, das ist neu. An diesem Abend wird er erstmals öffentlich zu hören sein. Einem großen Kreis dürfte mittlerweile Chiara Hesse seit ihrem Auftritt bei „The Voice Kids“ bekannt sein. Chiara wird an diesem Abend live bei uns auftreten. Lassen Sie sich überraschen, mit welchem Song.
Das EMA wäre nicht das EMA, wenn wir dieses Konzert nicht in den Dienst einer guten Sache stellen würden. So wollen wir nach dem Konzert zu Spenden zugunsten unserer Partnerorganisationen HOKISA (Homes for Kids in South Africa) und HELPAGE (mit dem Projekt „Jede Oma zählt“) aufrufen. Beide Projekte werden vom EMA bereits seit Jahren regelmäßig unterstützt. Regelmäßig besuchen Lutz van Dijk von HOKISA und Lutz Hethey von HELPAGE das EMA, um von Ihrer Arbeit zu berichten.
Seien Sie herzlich willkommen zu unserem Benefizkonzert „Musik für Afrika“.
Sebastian Lücking
Am 15.03.2016 berichtete NOZ online unter dem Titel „Begabte Musiker“.
Die Einladung:
Einladung zum Benefizkonzert „Musik für Afrika“ – 14. März, 19 Uhr, Forum
Musikbegabte Schülerinnen und Schüler des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums laden ein. Am Montag, 14.03.2016, 19 Uhr steigt ein Konzert der besonderen Art im Forum des EMA. Wenige Tage vor den Osterferien zeigen Schülerinnen und Schüler des EMA in unterschiedlichsten Arrangements, was sie musikalisch so drauf haben.
as Orchester hat besonders bekannte Titel aus Film, TV-Serien und von Schülern selbst arrangierte Stücke einstudiert. Darüber hinaus tritt das Klarinetten-Quintett „Oklurimi“ auf, das bei den Bremer Klarinettentagen zu den Preisträgern gehörte. Mit dabei ist auch Fabian Wittich mit einem Marimba-Solo. Fabian gehört zu den Bundessiegern von „Jugend musiziert“ 2015.
Unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang fünf zeigen mit einer szenischen Bewegungschoreografie zum „Gnomus“ aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, dass Musik und Bewegung eine spannende Symbiose eingehen können. Dass es am EMA bereits seit einiger Zeit einen EMA-Song gibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber dass es auch einen Klasse(n)song im Jahrgang sieben gibt, das ist neu. An diesem Abend wird er erstmals öffentlich zu hören sein. Einem großen Kreis dürfte mittlerweile Chiara Hesse seit ihrem Auftritt bei „The Voice Kids“ bekannt sein. Chiara wird an diesem Abend live bei uns auftreten. Lassen Sie sich überraschen, mit welchem Song.
Das EMA wäre nicht das EMA, wenn wir dieses Konzert nicht in den Dienst einer guten Sache stellen würden. So wollen wir nach dem Konzert zu Spenden zugunsten unserer Partnerorganisationen HOKISA (Homes for Kids in South Africa) und HELPAGE (mit dem Projekt „Jede Oma zählt“) aufrufen. Beide Projekte werden vom EMA bereits seit Jahren regelmäßig unterstützt. Regelmäßig besuchen Lutz van Dijk von HOKISA und Lutz Hethey von HELPAGE das EMA, um von Ihrer Arbeit zu berichten.
Seien Sie herzlich willkommen zu unserem Benefizkonzert „Musik für Afrika“.
Sebastian Lücking
Run and Help – Das EMA-Laufevent 2015 für die Klassen 5-8
23.09.2015
Spendenaufruf der Schulgemeinschaft des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums Osnabrück
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
Am Donnerstag, 01.10.2015, werden zwei äthiopische Profi-Marathonläufer unsere Schule besuchen. Yenealem Buli hat im letzten Jahr den Münster-Marathon gewonnen und Chalachew Tiruneh wurde 7. in Münster.
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-8 werden an dieser Begegnung teilnehmen. Nach einer Gesprächsrunde, um die Schülerinnen und Schüler des EMA kennen zu lernen, wollen die zwei Profis aber auch mit unseren Schülern laufen. Sie wollen ihnen zeigen, wie viel Freude das Laufen auslösen kann.
Genaue Informationen zum Ablauf des Laufevents am 01.10.2015 teilen die Sportlehrkräfte in den Klassen 5-8 rechtzeitig mit.
Den Besuch unserer afrikanischen Gäste wollen wir zum Anlass nehmen, Spenden für das Projekt „Jede Oma zählt“ von HelpAge Deutschland zu sammeln. Unsere Hilfe wird gegenwärtig nicht nur in Deutschland bei der Bewältigung des großen Zustroms von Flüchtlingen, sondern nach wie vor in den Ländern Afrikas benötigt, in denen Armut und Krankheit Menschen vor große Herausforderungen stellen.
Die HelpAge-Aktion „Jede Oma zählt“ unterstützt in Afrika Großeltern, die die Versorgung, Erziehung und Ausbildung derjenigen Kinder übernehmen müssen, deren Eltern an den Folgen einer AIDS-Erkrankung verstorben sind.
Zugunsten dieser Aktion rufen wir Sie und Euch zu Spenden auf.
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des EMA sind aufgerufen, je einen Euro zu spenden. Dann hätten wir schon fast 1000€ erreicht. Für jeden gespendeten Euro stockt Herr Bruns die Spendensumme auf. Wäre es nicht ein Zeichen der Menschlichkeit und der Solidarität, wenn wir dieses Ziel gemeinsam erreichen?
Neben den Organisatoren des Laufevents wird die Spendenaktion von der Schülervertretung aktiv unterstützt.
Wer spenden möchte, kann dies direkt bei den Mitgliedern der Schülervertretung tun, die von Donnerstag, 24.09. bis Mittwoch, 30.09. direkt in die Klassen und Kurse und in das Lehrerzimmer kommen werden.
gez. Hartmut Bruns, Schulleiter
gez. Hannah Lassak , Schülersprecherin
gez. Sarah Lugan, Schülersprecherin
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Zwei äthiopische Spitzen-Marathonläufer besuchen das EMA
02.10.2015
Spendenübergabe der EMA-Schulgemeinschaft an HelpAge zugunsten „Jede Oma zählt“. Strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen – beste Laufbedingungen, als am Donnerstag, 01.10.2015, von 13.30 bis 15 Uhr zwei äthiopische Profi-Marathonläufer das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium besuchen. Yenealem Buli war 2014 schnellste Frau in Münster, und Chalachew Tiruneh wurde 2014 in Münster siebter und belegte beim Berlin-Marathon 2015 Jahr Platz 11.
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-8 nahmen an dieser Begegnung im Forum und im Anschluss auf der Sportanlage teil. Begrüßt wurden unsere äthiopischen Gäste erst einmal mit dem EMA-Song. Anschließend stellten sich beide Sportler den Schülern vor und Lutz Hethey erzählte davon, wie er Yenealem und Chalachew kennen lernte. Schulleiter Hartmut Bruns konnte anlässlich dieser bisher einmaligen Begegnung einen Scheck über €1800,- an Lutz Hethey für verschiedene HelpAge-Projekte überreichen. Das Geld hatten Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte gespendet.
Bericht in der NOZ (6.10.2015)
Nach einer Gesprächs- und Fragerunde mit den Schülern der Jahrgänge 5-8 im Forum ging’s auf die Sportanlage. Hier traten unsere äthiopischen Gäste gegen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 8 an. Während jeder Schüler in Jahrgangsstaffeln je 200m der Gesamtdistanz von 10km zurücklegen musste, bewältigten Yenealem Buli und Chalachew Tiruneh die 10 km ohne Wechselmöglichkeit. Im Gesamtergebnis erreichten die Schüler des 8. Jahrgangs die beste Zeit mit 30:27 min, gefolgt von unseren Siebtklässlern mit 31:05 min. Der Abstand zwischen den Staffeln des 6. und 5. Jahrgangs war ebenfalls gering: mit 31:12 min und 32:40 min. Chalachew Tiruneh erreichte 32:10 min und Yenealem Buli 36:02 min. Die HelpAge-Staffel erreichte eine Zeit von 33:30 min. Bei bester Stimmung auf der Sportanlage war ein für alle Beteiligte spannender und nicht ganz alltäglicher Wettbewerb mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen ausgetragen worden.
Den Besuch ihrer afrikanischen Gäste hatten die EMA-Schüler im Vorfeld zum Anlass genommen, Spenden für das Projekt „Jede Oma zählt“ von HelpAge Deutschland zu sammeln. Die HelpAge-Aktion „Jede Oma zählt“ unterstützt in Afrika Großeltern, die die Versorgung, Erziehung und Ausbildung derjenigen Kinder übernehmen müssen, deren Eltern an den Folgen einer AIDS-Erkrankung verstorben sind. HelpAge und das EMA verbindet mittlerweile eine langjährige Partnerschaft. Regelmäßig unterstützt die EMA-Schulgemeinschaft mit Spendenaktionen die Projekte von HelpAge. Ein besonderer Dank für die Aktion gilt OStR’ Andrea Harig, Lutz Hethey und der Schülervertretung für die Organisation und natürlich allen Spendern und Läufern.
Sebastian Lücking
Letzte Meldung: Lutz Hethey teilt mit, dass mit der Speden vom EMA das Spendenziel erreicht sei – mehr steht hier (bitte klicken oder in das Logo „Jede Oma zählt“). Er schreibt in einer Mail an Herrn Bruns und Frau Harig: “ … wir von HelpAge und von der Laufgruppe „Jede Oma zählt“ möchten auch im Namen von Yenealem und Chalachew herzlich Danke sagen. Was für eine wundervolle Aktion – wir waren begeistert, allen voran unsere äthiopischen Athleten. Sie haben nach Berlin ein weiteres besonderes Erlebnis mit nach Hause genommen. Besonderen Dank an Frau Harig und ihr Sportlehrerteam. Das war erstklassig organisiert und super vorbereitet.“
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Staffellauf für HelpAge: „Keiner ist besser als die Omas!“
21.06.2015
Staffellauf am Rubbenbruchsee. Den längsten Tag des Jahres starteten 18 EMA-Läuferinnen und Läufer mit der aktiven Teilnahme an dem Wohltätigkeitslauf „Keiner ist besser als die Omas.“ Bei trockenem aber frischem Wetter versuchten sich das Schüler- und Lehrerteam in drei spannenden Läufen gegen 28 weitere Mannschaften durchzusetzen. Bitte beachten: NEUE Bilderstrecke
Bilderstrecke (Dank an Herrn Bruns)
Das Lehrerteam des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums – verstärkt durch den Oberstufenschüler Steven A. Richardt – startete mit dem Vorhaben den letztjährigen Sieg gegen das Schülerteam zu wiederholen. Die zwei Läuferinnen und sechs Läufer der Lehrkräfte setzten sich mit dem Erreichen des 22. Platzes zwar gegen acht Konkurrenzgruppen durch, mussten sich aber den Schülerinnen und Schülern deutlich geschlagen geben. Die Schülermannschaft ließ mehr als die Hälfte der teilnehmenden Läufergruppen hinter sich und bewies mit ihrem 12. Platz, dass die jüngsten Starter des Wohltätigkeitslauf mit den erwachsenen Sportlern auf Augenhöhe agieren.
Auch wenn das Finale leider keine EMA-Mannschaft erreicht hat, waren alle Beteiligten mit der eigenen sportlichen Leistung zufrieden, hatten Spaß an der Teilnahme und mussten Anerkennen, dass die Konkurrenz um die Sieger des Active Sportshops in diesem Jahr zu groß war.
In den nächsten Tagen werden die erfolgsbedingten Spenden eingesammelt und dem Großmütter-Enkel-Projekt im südlichen Afrika „Jede Oma zählt!“ überwiesen.
Für die Schule starteten:
Schülerinnen und Schüler: Elisa Erpenbeck (Jg. 11), Alexander Wasiljew (Jg. 11), Juliane Ulrichs (Jg. 11), Steven A. Richardt (Jg. 11),Tobias Buchheister (Jg. 10 ), Jonas Kosin (Jg. 10), Johanna Kemper (Jg. 10), Vanessa Rahe (Jg. 10), Juri Pradel (Jg. 9), Lukas Mauersberger (Jg. 9) und Eike Freisel (Jg. 7).
Lehrkräfte: Sonja Rübhausen, Christine Colmsee, Frank Stöhr, Holger Oldekamp, Andreas Comouth und Tobias Kleinhölter sowie Markus Kleinostendarp.
Ein großes Dankeschön sende ich hiermit an die aktiven Teilnehmer(innen) und die Unterstützer(innen)!
Tobias Kleinhölter
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Im März: Benefizkonzert
Kurz vor den Osterferien fand das diesjährige Benefizkonzert des Fachbereichs Musik am EMA statt. Jeder Stuhl im Forum war besetzt, ein abwechslungsreiches und sehr unterhaltsames Programm folgte.
Zunächst eröffnete das spielfreudige Schulorchester unter der engagierten Leitung von Stefanie Ullrich mit den Filmmusiktiteln „Eye of the Tiger“, „Skyfall“ und „Pirates of the Carribean“. So manch einer sah im Kopfkino Rocky Fäuste schwingen, James Bond von der Brücke springen oder Jack Sparrow in See stechen. Nicht nur die (musikalischen) Früchte der intensiven wöchentlichen Probenarbeit waren zu hören, sondern auch die der Probenfahrt, die das Orchester Anfang Februar in die Musikakademie am Dümmersee führte. Anschließend startete Dennis Wanzowitsch (Q2) am Klavier mit dem „Motor-Boogie“: Das war kein gewöhnlicher Motor, sondern der eines hochgetunten Rennwagens, der nur so über die Tasten flog, dass man die Finger nicht mehr sehen konnte. Lässig und groovy übernahmen Gerrit Quatmann, Tristan Hillmann (beide Q2) zusammen mit Stefanie Ullrich mit dem „Slam-Jam“ an den Saxophonen. Wie schade, dass dieses vielseitige und allzeit spielbereite Trio schon bald in den schulischen Ruhestand geht. Seine bes(ch)wingte Musik wird aber noch lange durch das Forum hallen.
Dann wurde es perkussiv: Als frisch gekürte „Jugend-Musiziert“-Landessieger entlockten Fabian Wittich (8a) zusammen mit seinen Mitspielern Bastian Gründel (Gymnasium Oesede), Johann Jansen und Tim Werner (beide Ursulaschule) auf verschiedenen Percussioninstrumenten und einer Marimba einen spektakulären „Millenium Bug“. Rhythmisch ungemein sicher und dynamisch ausgefeilt wurden dann in „4 Bodies Music“ Instrumente gegen Hände, Füße und andere Körperteile getauscht: ein ungewöhnliches, dabei mitreißendes und hinreißendes Klangerlebnis. Rockig und poppig übernahm die Abiband mit der Eagles-Nummer „Journey of the Sorcerer“: Gerrit Quatmann soliert am Saxophon, Tristan Hillmann nun an der E-Gitarre im Zusammenspiel mit Jonas Unland (Bass) und Adrian Muschkowski (Schlagzeug). Der zweite Titel „School’s Out“ war Programm. In einem kurzen Zwischenspiel informierten Sarah Lugan (9c) und Hannah Lassak (8b) als sympathische Vertreterinnen der SV über die Hilfsprojekte HOKISA und HelpAge, denen nach dem Konzert eine Spendensumme von 900€ zugewiesen werden konnte. Vielen Dank allen SpenderInnen! Zum Schluss schloss sich der Bogen: Das Schulorchester lockerte mit „Soul Bossa Nova“ die Hüften des Publikums und entführte es mit dem Rockklassiker „Final Countdown“ und den gemixten Hits von Michael Jackson in die 1980er Jahre. Moonwalk im EMA!
Eine Zugabe musste her. Kurz und knackig verabschiedete das Thema aus der Muppets-Show alle begeisterten ZuhörerInnen. Da capo 2016!
Bericht: Roland Wagner
Übrigens: Wir freuen uns über Spenden in Höhe € 906,09. Diese Summe ist auf dem Konzertabend sowie beim Weihnachtsgottesdienst zusammengekommen.
„1 Jahr lang Rente für 9 Großmütter in Tansania und Südafrika“
05.10.2014
Toller HelpAge-Aktionstag der Klassen 8a/8b. Kurz vor den Sommerferien des Schuljahres 2013/14 fand der alljährliche HelpAge-Aktionstag des EMA statt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und Klasse 7b (im Schuljahr 2014/15 Klasse 8a/8b) unter der Leitung von Herrn Wagner und Frau Dreising verbrachten einen Tag mit älteren Menschen, ob eigenen Großeltern, Nachbarn oder Bewohnern von Seniorenheimen. Man kaufte zusammen ein, hörte den spannenden Geschichten zu, ging spazieren, half im Garten oder war „einfach nur da“. Die Erfahrungsberichte einzelner Schülerinnen und Schüler geben einen außergewöhnlichen Einblick in den Aktionstag (s.u.).
Durch die „Sponsoren“ der Schülerinnen und Schüler konnte das EMA eine Spendensumme von beachtlichen 572,- Euro an HelpAge weitergeben. Frau Stuckenberg von HelpAge Deutschland schrieb am 25.09.2014 an die Schülerinnen und Schüler:
„Vielen Dank für die Überweisung, die gestern bei uns eingegangen ist. Eine wirklich schöne Überraschung, dass so viel zusammen gekommen ist. Hierfür möchten wir […] ganz besonders natürlich den Schülerinnen und Schülern ganz herzlich danken. Wir hoffen, dass die Erfahrungen des Aktionstages positiv in Erinnerung bleiben und ein Stück dazu beitragen, den Dialog zwischen Jung und Alt zu erleichtern. Gleichzeitig sollten [die Schülerinnen und Schüler] auf die gesammelte Summe wirklich stolz sein, weil das Geld konkret die Großmütter in Tansania und Südafrika unterstützt (ein kleines Zahlenspiel: Mit 572 EUR kann unsere Partnerorganisation ca. 110 Großmüttern nächsten Monat eine Rente zahlen. Oder: Mit 572 EUR sichern wir ein Jahr lang die Rente von ca. 9 Großmüttern.). Die Arbeit der alten Frauen ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, denn nur mit Ihrer Unterstützung können mehr als die Hälfte der Aidswaisenkinder weiter zu Hause leben und groß werden.“
Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 7a
Schülerin 1 (Klasse 7a): Am HelpAge-Aktionstag war ich bei meiner Oma und meinem Opa. Ich war ungefähr den halben Tag dort. Als erstes habe ich in der Küche geholfen (Abwasch, abtrocknen, Spülmaschine ausräumen etc.) Dann haben wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht und haben über verschiedene Themen geredet, wie zum Beispiel: Schule, Ferien, … Später sind mein Opa und ich in den Garten gegangen und haben Brombeeren gepflückt. Als wir wieder im Haus waren haben meine Oma und ich angefangen das Mittagessen zu kochen (es gab Suppe). Nach dem Essen haben wir noch Brombeeren genascht. Zum Schluss habe ich Pflaumenmarmelade gemacht.
Mir ist aufgefallen, dass sie sich sehr gefreut haben. Es kommt nicht oft vor, dass ich alleine bei meiner Oma und meinem Opa bin. Ich persönlich finde den HelpAge-Aktionstag ganz gut, da zum einen sich die älteren Menschen über den Besuch freuen und da man zum anderen in die Welt der älteren Menschen hineinsehen und auch vieles lernen kann.
Schüler 1 (Klasse 8a): An dem Help-Age Tag habe ich zuerst meiner Oma im Garten geholfen, indem ich ihren Rasen gemäht habe. Später habe ich mich noch mit ihr etwas unterhalten, vor allem über die Schule und über ihre Zeit in der Schule. Als Dankeschön gab sie mir noch 10 Euro zum Spenden und bedankte sich vielmals.
Schüler 2 (Klasse 8a): Ich war am HelpAge-Aktionstag in der Diakonischen Wohnstift am Westerberg und habe bei Frau… (ich hab den Namen vergessen) gegärtnert. Zuerst habe ich Blumen gekauft und eingepflanzt. Dann habe ich mich mit der Frau unterhalten und Schach gespielt (und verloren). Danach bin ich mit meinen Mitschülern F. und N. zurückgegangen.
Schüler 3 (Klasse 8a): An dem Help-Age-Tag war ich bei meinen Großeltern. Als ich angekommen bin habe ich die Zeitung mit hineingebracht. Ich habe sie begrüßt und hab sofort angefangen das Leergut weg zu bringen, die Container standen am anderen Ende der Straße. Mein Opa hat mich dann zu zwei Friedhöfen gefahren, wo ich die Gräber meiner Uhrgroßeltern gegossen habe. Zu Hause habe ich noch drin und draußen die Pflanzen gegossen. Drinnen habe ich sie mit Leitungswasser gegossen und draußen bin ich immer zum Brunnen und zurück gelaufen. Als ich dann drinnen etwas getrunken habe, hörte ich meinem Opa zu wie er Geschichten von früher erzählte. Ich fand sie teilweise sehr interessant und habe mich allgemein gut gefühlt, ihm geholfen zu haben. Er hat sich am Ende ganz oft dafür bedankt und ich habe ihm angesehen, dass er glücklich war. Auf dem Rückweg hatte ich ein gutes Gewissen.
Schülerin 2 (Klasse 8a): Am HelpAge-Aktionstag war ich bei meiner Oma in Oesede. Um 9 Uhr bin ich zu ihr gefahren. Morgens habe ich dann bei ihr den Rasen gemäht, gewischt und gesaugt. Gegen Mittag haben wir dann zusammen gekocht, das hat viel Spaß gemacht. Dann haben wir zusammen Gesellschaft Spiele gespielt.
Ich fand den Tag sehr schön und er ging leider zu schnell vorbei. Mir hat es viel Spaß gemacht und würde es auf jeden Fall nochmal wiederholen.
Schüler 4 (Klasse 8a): Um 9:25 Uhr ging ich zu meiner Großmutter und begrüßte sie und machte für sie einen Tee.
Als wir beide den Tee tranken haben wir über ihren Blutkrebs verstorbenen Mann geredet der am 18. Juni 2014 starb. Um ungefähr 9:45 Uhr machten wir einen Spaziergang durch Belm und haben Enten am Ententeich gefüttert. Der Spaziergang ging bis 10:27 Uhr wo wir am Bäcker einen Zwischenstopp gelegt. Nach einem kurzen Weg von etwa 200 Metern kamen wir bei ihr mit den Tüten, die ich geschleppt habe, vor ihrer Haustür an. Sie war sehr glücklich was man an ihrem Lächeln erkannt hatte. Um 11:40 Uhr gingen wir zu meiner Urgroßmutter wo ich ihnen einen Kamillen Tee gemacht habe und in der Zwischenzeit Staub gesaugt habe. Die beiden entschieden sich zum Friedhof in Belm zu gehen wo der Mann meiner Großmutter und Urgroßmutter lag. Sie wollten neue Blumen hinstellen für die beiden. Danach begleitete ich die beiden zu ihnen nach Hause und als meine Urgroßmutter weg war, traf meine Großmutter eine alte Arbeitskollegin. Diese plauderten eine Weile lang. Nach dem wir bei meiner Großmutter zu Hause ankamen machten wir die Wohnung gemeinsam sauberes hat keine Stunde gebraucht bis die Wohnung sauber war. Danach kochten wir das Mittagessen, denn es war schon 11:45 Uhr. Wir kochten einen russischen Auflauf und machten einen Salat. Nach dem Mittagessen guckten wir noch ein bisschen Fernseher und um 13 Uhr verabschiedete ich mich von ihr.
Schülerin 3 (Klasse 8a): Ich war am 28.07.2014 bei meiner Oma. Als erstes habe ich ihr beim Putzen geholfen. Danach haben wir zusammen einen Bohnen-Eintopf gekocht. Außerdem haben wir zusammen ein paar Gesellschaftsspiele gespielt. Ich fand es eine schöne Erfahrung und würde es gerne noch einmal machen. Meine Oma hat sich über meinen Besuch sehr gefreut.
Schüler 5 (Klasse 8a): Ich stand um 8:00 Uhr auf und frühstuckte etwas. Danach ging ich ins Badezimmer und machte mich frisch. Um 8.30 war ich bei meiner Oma und wir gingen in den Garten. Als erstes kürzten wir ein paar Pflanzen, die zu groß waren, dann hab ich das Unkraut zwischen den auf dem Weg zu unserem Haus und auf dem ganzen Hof weggemacht. Irgendwann ca. zwei Stunden nach dem ich angefangen hab, kam meine Schwester und half auch ( 1. Weil meine Oma einen großen Garten hat und 2. weil meine Schwester zu diesem Zeitpunkt schon Ferien hatte). Zwischendurch haben wir Pausen gemacht und etwas getrunken. Als nächstes hat meine Schwester den Rasen gemäht und ich hab meiner Oma geholfen das Unkraut zu entfernen. Ca. 30 Min. bevor wir fertig waren mit allem im Hintergarten, kam noch ein Gärtner der den Vordergarten ( Richtung Straße ) übernehmen sollte. Doch weil dieser Gärtner sehr langsam war, braucht er für ca. 5 Quadratmeter 1,5 Stunden! (28,50 Euro ohne Rasenmähen !!!!)
Am Ende bekamen meine Schwester und ich noch ein Eis und wir haben noch ein bisschen geredet. Dann hab ich noch meine Oma gefragt ob sie vielleicht noch was spenden will und sie gab mir fünf Euro.
Schüler 6 (Klasse 8a): Da ich das Wochenende schon bei meiner Oma in Leer verbracht hatte, konnte ich Montagmorgen schnell zu meiner Uroma gehen. Sie wohnt in der Nähe in einer Wohnanlage für betreutes Wohnen. Sie ist vor ein paar Jahren von Emden dorthin gezogen. Sie ist 97 Jahre alt und kann nur noch mit ihrem Rollator gut gehen, weshalb meine Oma ihr oft hilft. Meine Uroma kann nicht mehr viel erleben, sie wünscht sich jemanden, mit dem sie immer reden kann. Als erstes habe ich ihre Blumen auf dem Balkon gegossen. Dann hat sie mir Geschichten über ihre Berufe erzählt, z.B. dass sie einmal als Sekretärin bei einer Zeitung gearbeitet hat. Obwohl sie eine kleine Küche hat, hat sie sich dazu entschieden, mittags mit einigen anderen Bewohnern des Altenheims zu essen. Deswegen sind wir dort zum Essen gegangen. Als es noch nicht fertig war, haben wir uns mit zwei anderen Frauen unterhalten. Beim Essen waren dann ungefähr 10 andere Senioren. Als alle mit dem Essen fertig waren, sind wir wieder nach oben in ihre Wohnung gegangen, und sie hat einen Mittagsschlaf gehalten. Anschließend hat sie mir Orangensaft und TUCs angeboten. Ich habe sie gefragt, ob wir spazieren gehen wollen, aber sie wollte nicht. Danach haben wir noch gelesen und Fernsehen geguckt. Um ungefähr 3 Uhr kam eine Putzfrau. Eine Stunde später kam meine Oma vorbei, um mich abzuholen. Schließlich habe ich meine Sachen gepackt und sie hat mich zum Zug gebracht, sodass ich dann um 7 Uhr zuhause angekommen bin. Ich habe mehr über das jetzige Leben meiner Uroma gelernt und sie hat sich gefreut, dass ich sie besucht habe.
Schüler 7 (Klasse 8a): Ich habe meinem Uropa geholfen Wäsche zu waschen und hab für ihn sein Geschirr gewaschen und eingeräumt.
Mein Opa und ich haben ungefähr eine halbe Stunde lang geredet, danach haben wir noch Karten gespielt.
Danach ging ich nach Hause.
Schüler 8 (Klasse 8a): Ich fand den Tag gut, meine Oma hat sich sehr gefreut, das ich ihr im Garten, beim Essen machen, im Haushalt und beim Einkaufen
helfen konnte. Ich persönlich fand den Tag spannend den Alltag von meiner Oma zu erleben und zu helfen. Dieser Tag ist eine gute Sache
und die Spenden sind dazu noch für einen guten Zweck. Ich würde diesen Tag gerne nochmal machen.
Schüler 9 (Klasse 8a): Zum Help Age Aktionstag hatte ich mir überlegt, meiner Oma Maria zu helfen. Meine Großmutter wohnt alleine in einer Wohnung in unserem Haus. Ihr Mann ist schon vor 12 Jahren verstorben. Als ich sie gefragt habe, ob sie Lust und Zeit hätte, dass ich ihr am Help Age Tag helfe, haben wir uns darauf geeinigt, dass ich ihr bei der Arbeit am Grab ihres Mannes helfe. Am Help Age Tag sind wir dann zum Friedhof gefahren und haben das Grab gesäubert und die Rosen zurückgeschnitten. Außerdem haben wir das Unkraut gejätet. Meine Oma hat sich über die Hilfe sehr gefreut, da sie die Arbeit sonst immer alleine machen muss. Mir selber hat es auch gut gefallen, da ich sonst nicht so viel Kontakt zu meiner Oma habe und da die ganze Aktion einer nützlichen Sache zugutegekommen ist.
Schüler 10 (Klasse 8a): Ich war am Wohnstift Westerberg. Dort war ich bei einer Frau die sich nicht so gut mit Computern auskannte. Ich zeigte ihr einiges am PC z.B. wie man seine E-Mail Kontakte ordnet, YouTube und weiteres. Später musste ich noch ihren Rollator sauber machen, weil sie nicht unten an tiefere Stellen drankam. Als ich mit der Arbeit fertig war, lud sie mich ein mit ihr Billard zu spielen. Das hat viel Spaß gemacht weil man merkte dass sie sich gefreut hat mit jüngeren Menschen etwas zu unternehmen. Im Großen und Ganzen hat man gemerkt dass die alten Menschen sich dort sehr gefreut haben, dass Jugendliche Interesse zeigen, sich für sie zu engagieren. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, etwas mit älteren Leuten zu tun zu haben und ihnen zu helfen.
Schülerin 3 (Klasse 8a): Eine Freundin und ich waren am HelpAge-Aktionstag bei meiner Oma. Dort haben wir ihre Terrasse sauber gemacht, Unkraut gezupft, Blumen eingepflanzt und uns mit ihr unterhalten und alte Fotos angeguckt. Sie hat uns sehr viel von der Zeit nach dem Krieg erzählt und von ihren zahlreichen Urlauben. Es war ein schöner Vormittag. Ich finde Diese Aktion sehr gut, weil man anderen Leuten die nicht so viel haben helfen kann und auch weiß, dass das die spenden auch wirklich ankommen wo sie hingehören. Meine Oma fand es auch eine gute Idee. Ich habe mich gut gefühlt meiner Oma zu helfen und auch anderen Menschen mit den spenden zu helfen.
Schülerin 4 (Klasse 8a): Morgens, um 9:00 Uhr, bin ich zu meiner Oma gefahren. Zuerst sind wir zusammen einkaufen gegangen. Dann habe ich im Garten Blumen eingepflanzt und einen kleinen Baum in Form geschnitten. Danach habe ich für meine Oma und mich Mittagessen gekocht. Es gab Spaghetti Bolognese!
Sie hat es sehr gefreut, dass ich den Tag bei ihr war! Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht!
Schüler 11 (Klasse 8a): Am HelpAge Tag gingen Felix, Fabian und ich in das Wohnstift am Westerberg, denn dort arbeitet mein Vater. Als wir drei in das Gebäude gingen, wies mein Vater uns die Zimmer zu, in denen die für uns ausgewählten Menschen lebten. Als ich das richtige Zimmer gefunden hatte, klingelte ich kurz und Frau Kunisch öffnete die Tür. Sie freute sich mich zu sehen, da wir uns schon länger kannten. Als wir uns nun begrüßt hatten, bat sie mich im Wohnzimmer Platz zu nehmen. Kurz darauf kam sie mit zwei Gläsern und einer Flasche Apfelschorle wieder. Und so begann sie zu erzählen. Sie sprach von ihrer Kindheit in Zeiten des NS Regimes. Wie sie sich in Luftschutzräumen vor Angriffen schützen mussten und wie viel Angst sie dabei gehabt hatte. Ich hörte ihr aufmerksam zu. Sie sprach von der sowjetischen Besatzung und von ihrem Leben nach dem Krieg. Sie fragte mich wo ich meine Sommerferien verbringen wollte und ich berichtete ihr, dass ich dies vorzugsweise gerne auf Kreta tun wolle. Daraufhin begann sie von neuem zu erzählen. Von ihren Reisen, als sie und ihr Mann in Rente gingen und endlich mehr Zeit für sich hatten. Und ich war verblüfft in wie vielen Ländern sie bereits gewesen war. Als sie ihren Mann erwähnte, wurde sie auf einmal stiller und ich fragte sie was sie hätte. Sie stand auf und kam mit einem Foto ihres Mannes wieder, der vor einigen Jahren gestorben war. Nach einer Weile zeigte sie mir die alte Uhr an ihrer Wand. Ich hatte sie schon vorher bemerkt und war neugierig geworden. Frau Kunisch erzählte, dass diese Uhr noch aus den Napoleon Zeiten stammte, wie sie und ihr Mann die Uhr auf einem Merkt erstanden und wie simpel das Uhrwerk funktionierte. Ich wäre gerne noch länger geblieben, doch es war schon 12 Uhr und um diese Zeit wollte ich mich mit Felix und Fabian im Forum treffen. Zum Abschied schenkte mir die Frau 10 Euro und Süßigkeiten. Ich dankte ihr und verabschiedete mich.
Ich fand diesen Tag sehr lehrreich und informativ. Aber es war auch einfach ein schönes Gefühl, mit einem Menschen zu sprechen, der so viel Stärke in einem so hohen Alter zeigt.
Schüler 12 (Klasse 8a): Ich bin mit meiner Oma am Montag, den(ich weiß nicht mehr genau wann das war) Frühstücken gegangen.
Nach dem Frühstück waren wir schwimmen.
Wir sind dann gegen 14.00 Uhr wieder nach Hause gefahren. Später habe ich ihr bei dem Einkaufen geholfen.
Am Nachmittag haben wir zusammen Karten und ein Brettspiel gespielt.
Danach haben wir zusammen Abendessen gekocht.
Nachdem ich zusammen mit meinem Opa und meiner Oma zu Abend gegessen habe, habe ich noch die Blumen im Garten gegossen. Am Abend haben wir drei noch zusammen einen Film geguckt. Meine Oma hat sich sehr über meine Hilfe und meine Gesellschaft gefreut.
Schülerin 5 (Klasse 8a): Ich bin mit meiner Oma am Montag, den(ich weiß nicht mehr genau wann das war) Frühstücken gegangen.
Nach dem Frühstück waren wir schwimmen.
Wir sind dann gegen 14.00 Uhr wieder nach Hause gefahren. Später habe ich ihr bei dem Einkaufen geholfen.
Am Nachmittag haben wir zusammen Karten und ein Brettspiel gespielt.
Danach haben wir zusammen Abendessen gekocht.
Nachdem ich zusammen mit meinem Opa und meiner Oma zu Abend gegessen habe, habe ich noch die Blumen im Garten gegossen. Am Abend haben wir drei noch zusammen einen Film geguckt. Meine Oma hat sich sehr über meine Hilfe und meine Gesellschaft gefreut.
Keiner ist besser als die Omas 2013 – Laufen für HelpAge
Als vor einigen Tagen einer der Geschäftsführer von Help Age Deutschland, Elternvertreter Lutz Hethey, anfragte, ob eine Staffel des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium bei dem Sponsorenlauf rund um den Rubbenbruchsee als eine von 24 Mannschaften für „Jede Oma zählt“ starten wolle, sagte ich spontan zu.
Schnell waren sieben laufwillige Schüler und Lehrer gefunden, denn das EMA wollte auch in diesem Staffelrennen die gute Kooperation, die an unsere Schule zwischen Schülern und Lehrern herrscht, unter Beweis stellen.
Dass beim ersten Start dieses Teams nach einem 2. Platz im Vorlauf und einem 3. Platz im Zwischenlauf gleich ein 6. Platz im Endlauf heraussprang, war bei der großen Konkurrenz eine kleine Überraschung.
Für die Schule starteten: Florian Brockkötter (9B), Elisa Erpenbeck (10B), Sebastian Stöckel (10B) und die Lehrkräfte Marina Prange, Oliver Altmann, Jakob Bartnik und Tobias Kleinhölter.
Eine große Freude für mich persönlich war das Wiedertreffen mit meinem ehemaligen Schüler, dem Ex-Europameister über 10000 m und derzeitigen deutschen Marathonmeister Jan Fitschen, der sich gerne auch mit dem Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium-Team fotografieren ließ.
Sollte der Wunsch bestehen, das tolle Projekt zu unterstützen, so sei das allen Lesern dieses Berichts herzlich empfohlen.
Hartmut Bruns
„Jeder Sound zählt“ – EMA-Straßenmusiker unterstützen HelpAge
Am Samstag ließen sich u.a. Emily Larkin, Markus Bockholt, Alexander Tepe, Ines Haouati sowie die Fünftklässler Carla Mücke und Sven Lohmann auf ein besonderes Abenteuer ein…
Als Straßenmusiker unterstützten sie das Frühlingsfest der HelpAge-Aktion „Jede Oma zählt“ auf dem großen Osnabrücker Wochenmarkt am Domhof. Querflöte und Gitarre, Klarinette und Cajón, Ukulele und natürlich Stimmen unterhielten die Marktbesucher, sammelten Spenden und machten auf den HelpAge-Stand mit Laufband aufmerksam. Zahlreiche Markstände beteiligten sich zudem an der Aktion und verkauften Ausgewähltes zugunsten des Hilfsprojekts.
Den jungen Musikerinnen und Musikern nochmals ein dickes Lob – und Hut ab!
(Maja Bitterer)
Erdbeben auf den Philippinen: Schüler sammeln, damit HelpAge Untersttützung leisten kann.
NOZ online berichtet in der Ausgabe vom 20.01.2014
Kannst du dir vorstellen, eine Familie einen Monat lang mit nur 5 €uro zu versorgen?
Afrikanische Großmütter müssen das – HelpAge und Schüler des EMA helfen dabei
Die Schüler des Jahrgangs 5 und 6 waren beeindruckt, als Frau Koster von helpAge darüber referierte, dass 5 € der notwendige Betrag ist, der Großmüttern in Tansania hilft über den Alltag zu kommen. Auch erfuhren sie, wie viel Mühe und Mut es kostet, jeden Tag in den frühen Morgenstunden – denn am Rest des Tages ist es dort einfach zu heiß – mit alten Plastikkanistern stundenlang zu wandern, um Wasser für die Familie herbeizuschaffen. Diese harte Arbeit – immerhin sind mindestens 20 Liter Wasser im Tank – verrichten die Kinder, denn ihre Eltern sind tot; sie sind an AIDS gestorben. Wenn die Kinder Glück haben, werden sie als Vollwaisen von ihren Großmüttern versorgt. Das kostet die alten Frauen sehr viel Kraft, auch weil sie sehr traurig sind, ihre eigenen Kinder schon verloren zu haben.
Die Klassen 5b von Frau Landwehr und 5c von Frau Schumann, die 6c von Frau Wichmann sowie des Religionskurses Jahrgang 7 von Frau Loock waren von der Idee angetan, den Großmüttern und ihren Enkeln zu helfen und Geld zu spenden. In dem Projekt von der Initiative helpAge „Schüler helfen Senioren“ am 12. Juli 2012 kehrten die Schüler das Prinzip um und halfen vor Ort älteren Menschen in ganz unterschiedlicher Weise.
Manche verbrachten einen ganzen Tag bei hilfsbedürftigen Senioren: kauften ein, spielten Karten, gossen die Blumen. Manche verabredeten sich so gar ein zweites Mal, weil es schön war, den Tag zusammen zu verbringen. Einige Schüler trainierten einen Vormittag lang Senioren im Umgang mit dem Computer, wobei ihnen Herr Brammer-Willenbrock kenntnisreich zur Seite stand. Andere wiederum machten sich im Altenheim nützlich. Für dieses Engagement suchten sich die Schüler Sponsoren, die den Beitrag der Jugendlichen durch eine Geldspende würdigten.
Das Ergebnis dieses, nur einen Tages kann sich sehen lassen. Die Schüler können helpAge einen Beitrag von 2542,91 Euro übergeben und sich sicher sein, dass das Geld auch ankommt und vielen Großmüttern und Enkeln das Leben erleichtert.
Allein deswegen hat sich dieser Tag laut Schülerstimmen schon „voll gelohnt“.
„Jede Oma zählt“: Sozialer Tag im Seniorenheim St. Franziskus
Die EMA-Schülerinnen Lilith Hethey und Alice Chong haben einen Tag in einem Seniorenheim gearbeitet. Ihre Erfahrungen, auf den Puinkt gebracht: Für beide Seiten ein großer Gewinn. Und: Man muss laut sprechen und auf Augenhöhe gehen.
Die NOZ berichtete in ihrer Ausgabe vom 21.06.2010 darüber.
Projektwoche „Wir übernehmen Verantwortung“
Im Oktober 2009 lief die Projektwoche zum Thema „Verantwortung“.
Eine Projektgruppe unter Leitung von Sylke Wichmann kümmerte sich um das Anliegen von HelpAge: „Jede Oma zählt“. Die Zeitung „Stille Post“ berichtete: