Johannsmeier, Thomas

Fächer: Kunst, Philosophie

Lebenslauf:
18.06.1952 in Osnabrück geboren
1972 Abitur am Graf-Stauffenberg-Gymnasium
1974-80 Studium Kunst und Philosophie in Münster und Osnabrück
seit 1981 Lehrer am EMA. zum 1. August 2917 in den Ruhestand versetzt

Internetauftritt: https://www.thomas-johannsmeier.de/

Laudatio

Was charakterisiert Thomas Johannsmeier, der das EMA 36 Jahre geprägt hat und über Jahrzehnte das Fach Kunst am EMA repräsentierte? Liebe zur Kunst, Zuwendung gegenüber Schülern, Engagement für die Schule – so Schulleiter Hartmut Bruns in seiner kurzen Ansprache anlässlich der Pensionierung von Thomas Johannsmeier. Ihm gelang es, Schüler in hervorragender Weise für Kunst zu begeistern. Der Kunst, die er mit seiner Kunst-AG geschaffen hat, kann eigentlich niemand im Schulzentrum Sonnenhügel entkommen.

Sei es im Eingangsbereich, im Forum, sei es auf den Fluren, ja sogar auf den Toiletten haben Johannsmeier und seine Künstler ihre Spuren hinterlassen. Dass die Kunst, die Thomas Johannsmeier geschaffen hat, auch Spuren eines Qverdenkers und Nonkonformisten sind, daran erinnerte Jakob Bartnik* bei der Verabschiedung im Kaffeehaus Lohmann, in das Johannsmeier seine Kolleginnen und Kollegen eingeladen hatte. Johannsmeier über seine Zeit am EMA: „Ich war gerne am EMA. Um die Kunst am EMA ist mir nicht bange. Jetzt hoffe ich auf eine neue Zeit nach der Schule.” Passend dazu präsentierten zum Abschied mit den Worten „Du hast jetzt immer Wochenende” Damaris Wiehe, Birgit Willenbrock, Tobias Kotzur und Roland Wagner a cappella das Lied „Wochenend‘ und Sonnenschein”.

Zur 150-Jahr-Feier der Schule kann seit heute ein neuer „Johannsmeier” im Verwaltungsflur in Augenschein genommen werden. Danke, Thomas, für die gemeinsamen Jahre mit Dir am EMA!

Sebastian Lücking

*„Wie der Louvre ohne Mona Lisa, wie Paris ohne den Eiffelturm, wie New York ohne die Freiheitsstatue …”,Thomas Johannsmeier

Quelle: ema-report 2017, S. 197