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Postkarten von Schülern

Wann dieser Brauch aufgekommen ist, wissen wir nicht genau: Etwa ab Ende des 19. Jahrhunderts, als die Postkarte immer weitere Verbreitung fand und sich hervorragend für die Übermittlung von Kurznachrichten (!) eignete, begannen Abiturjahrgänge, für ihren Jahrgang eigene Ansichtskarten zu gestalten, auf denen sie z.B.  mitteilten, dass sie das Abitur bestanden hatten, oder mit denen sie zu einer Abschiedsfeier einluden, damals oft nach Art der Studentenverbindungen als „Kommers“ gestaltet.
Einige dieser Karten zeigen wir hierneben, ferner eine Ansichtskarte des Schulgebäudes an der Lotter Straße 6 sowie zwei Karten der Schülerverbindung „K.K.Pumpe“ (K.K. steht für „Kegelklub“; das war ein Tarnname, weil diese Art von Zusammentreffen verboten war).
Alle Karten stammen aus der Sammlung Helmut Riecken.
Wir danken für freundliche Genehmigung.

 

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