Einführungsphase (Jg. 11)
Die Gymnasiale Oberstufe des EMA erstreckt sich über die Jahrgänge 11-13. Der 11. Jahrgang bildet die Einführungsphase.
- alle Fächer im Klassenverband
- zweite Fremdsprache für alle Schülerinnen und Schüler in der Einführungsphase verpflichtend
- Latein oder Französisch als neue Fremdsprache
- Sporttheorie im 2. Schulhalbjahr, wenn Sport 5. Abiturprüfungsfach sein soll
- Leistungen in der Oberstufe werden anstelle von Ziffernoten (1 – 6) mit 0 – 15 Punkten bewertet.
Aufbauklassen in Jg. 11 für Real- und Oberschüler
- zwei Aufbauklassen zusätzlich zu den drei bestehenden 11. Klassen für Schülerinnen und Schüler aus Real- und Oberschulen
- Aufnahmevoraussetzung: Erweiterter Sekundarabschluss I
- Einführung in die Arbeitsweisen des Gymnasiums in allen Fächern
- spezielle Förderangebote z.B. in Mathematik und Englisch, individuelles Coaching
- wer noch keine zweite Fremdsprache erlernt hat, beginnt in Jahrgang 11 mit Französisch oder Latein
Qualifikationsphase (Jg. 12 und 13)
- Voraussetzung für den Eintritt in die Qualifikationsphase: Versetzung nach erfolgreichem Abschluss der Einführungsphase
- Unterricht in Kursen auf erhöhtem und grundlegendem Niveau
- Fächer und Anzahl der Kurse richten sich nach dem gewählten Profil
- keine Versetzung im Übergang vom 12. zum 13. Schuljahr erforderlich
- Schülerinnen und Schüler wählen einen Tutor oder eine Tutorin
- individuelle Laufbahnberatung durch die Oberstufenkoordinatoren Frau Averdiek-Bolwin und Herrn Lücking
Profile und Belegungsverpflichtungen in der Qualifikationsphase
Das Angebot in der Qualifikationsphase am EMA umfasst vier Profile mit individueller Schwerpunktsetzung
- sprachliches Profil
- gesellschaftswissenschaftliches Profil
- naturwissenschaftliches Profil
- musisch-künstlerisches Profil
- in Abhängigkeit vom Profil: drei Kurse auf erhöhtem Niveau mit je 5 Wochenstunden/Kurs
- Zusätzlicher Unterricht in Kursen auf grundlegendem Niveau, in der Regel 3 Wochenstunden/Kurs
- Kernfächer Deutsch, eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft und Mathematik sind über die gesamte Qualifikationsphase zu belegen
- Sonstige Belegungs- und Einbringungsverpflichtungen ergeben sich aus dem gewählten Profil
- Unterricht umfasst durchschnittlich mindestens 32 Stunden/Woche
- Seminarfach: Einübung in das wissenschaftliche Arbeiten mit der Facharbeit (Jg. 12, 2. Halbjahr)
Abitur, Abiturprüfung, Schulischer Teil Fachhochschulreife
Die Abiturprüfung am Ende des 13. Jg. umfasst insgesamt vier schriftliche und eine mündliche Prüfung. Eine erfolgreich bestandene Abiturprüfung ist Voraussetzung für die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).
- Zwei der drei Kernfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache müssen u.a. Abiturprüfungsfach sein.
- schriftliches Prüfungsfach 1-3: Kurse auf erhöhtem Niveau
- schriftliches Prüfungsfach 4: Kurs auf grundlegendem Niveau
- mündliches Prüfungsfach 5: Kurs auf grundlegendem Niveau
Der schulische Teil der Fachhochschulreife kann bereits nach erfolgreicher Absolvierung des 12. Jg. ohne zusätzliche Prüfung erworben werden. Nach Absolvierung des einjährigen praktischen Teils im Rahmen eines Praktikums, eines Freiwilligendienstes oder eine Ausbildung wird der Abschluss der Fachhochschulreife erworben.
Bildungs- und Studienfahrten
- In Vorbereitung: Alle Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs nehmen abhängig von der gewählten zweiten Fremdsprache an einer dreitägigen Bildungsfahrt teil
- zweite Fremdsprache Französisch: dreitägige Bildungsfahrt nach Brüssel
- zweite Fremdsprache Latein: dreitägige Bildungsfahrt nach Trier/Luxemburg
- Alle Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs nehmen an einer der einwöchigen Studienfahrten ins europäische Ausland teil
- regelmäßige Ziele für Studienfahrten: Barcelona, London und Rom.
Berufsorientierung
Mit folgenden Maßnahmen wollen wir der gewachsene Bedeutung der Studien- und Berufsorientierung in der Oberstufe gerecht werden:
- eine zusätzliche Unterrichtsstunde im Fach Politik/Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung
- zweiwöchiges Betriebspraktikum zu Beginn des 2. Schulhalbjahres in Jg. 11
- regelmäßige Veranstaltungen zur Studien- und Berufswahl in Jg. 11-13
- regelmäßige individuelle Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit
- eine Gruppe von maximal 20 Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs nimmt am Unternehmensplanspiel „Management Information Game“ teil
- Einsatz von Profil AC für eine individuelle Stärkenanalyse
- Kooperationen, u.a. mit der Universität und der Hochschule Osnabrück, dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft, der Agentur für Arbeit und der Koordinierungsstelle Berufsorientierung des Niedersächsischen Kultusministeriums